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Die Frage nach der Bewertung des Todes und die Einordnung seiner Bedeutung für das Leben eines Menschen gehört zu den ältesten existentiellen Fragen der Philosophie. In diesem philosophischen Versuch der Todesbewertung werden ausgehend von den Überzeugungen von Epikur und Aristoteles verschiedene schlechte und gute Facetten des Todes analysiert. Es zeigt sich, dass der Tod weder einseitig schlecht noch gut ist. Auch eine Mitbegutachtung des Werts des Lebens anhand verschiedener Bewertungstheorien vermag nicht zu einer eindeutigen Antwort auf die Frage nach dem Wert des Todes zu führen. Daher…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Bewertung des Todes und die Einordnung seiner Bedeutung für das Leben eines Menschen gehört zu den ältesten existentiellen Fragen der Philosophie. In diesem philosophischen Versuch der Todesbewertung werden ausgehend von den Überzeugungen von Epikur und Aristoteles verschiedene schlechte und gute Facetten des Todes analysiert. Es zeigt sich, dass der Tod weder einseitig schlecht noch gut ist. Auch eine Mitbegutachtung des Werts des Lebens anhand verschiedener Bewertungstheorien vermag nicht zu einer eindeutigen Antwort auf die Frage nach dem Wert des Todes zu führen. Daher stellt sich die Frage, ob es sich beim Tod nicht um ein für den Menschen unverständliches Paradoxon handeln könnte. Die Auseinandersetzung mit diesen metaphysischen Fragen aus dem Bereich der Thanatologie erfolgt in der Tradition der analytischen Philosophie.
Autorenporträt
Sebastian M. Christ hat Medizin, Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Berlin, London und Freiburg studiert. Er promovierte im Fach Philosophie bei Prof. Dr. Ralf Stoecker.