In Ist die Polizei mein Freund? Unspeakable Horrors of Police Brutality (Unaussprechliche Schrecken der Polizeibrutalität) konfrontiert der Autor mit der beunruhigenden Realität der Polizeigewalt und ihren tief verwurzelten Ursprüngen in gesellschaftlichen Machtstrukturen. Diese umfassende Untersuchung beginnt mit einem historischen Überblick über die Polizeiarbeit und ihre Verwandlung in ein Symbol der Unterdrückung, insbesondere in Nigeria, wo koloniales Erbe und systemische Korruption weit verbreitete Brutalität begünstigt haben. Anhand von ergreifenden Zeugenaussagen und Profilen von Opfern legt das Buch die verheerenden psychologischen Auswirkungen von Polizeigewalt auf Einzelpersonen und Gemeinschaften offen. Es untersucht die Mechanismen, die diesen Missbrauch ermöglichen - von mangelnder Rechenschaftspflicht bis hin zu internen Systemfehlern - und stellt Nigerias Kämpfe in einen globalen Kontext von Polizeibrutalität. Mit kritischen Einblicken in die Psychologie hinter der Polizeigewalt und den gesellschaftlichen Folgen des Misstrauens gegenüber den Strafverfolgungsbehörden unterstreicht diese Arbeit die Macht des Aktivismus an der Basis und der sozialen Medien im Kampf für Gerechtigkeit. Letztendlich fordert Is the Police My Friend? ein neues Verständnis von Polizeiarbeit und plädiert für Reformen und alternative, gemeinschaftsbasierte Modelle, um Sicherheit und Verantwortlichkeit in einer Welt zu gewährleisten, in der die Polizei keine Rolle spielt.