Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Allensbach Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autorin befasst sich seit zwei Jahren mit der Klimaproblematik und möchte versuchen, mit dieser Hausarbeit die pauschale Verurteilung der scheinbar ignoranten Vorgängergenerationen zumindest abzumildern. Nur wenige Menschen können sich für sich selbst vorstellen, den eigenen Lebensstandard zurückzuschrauben und beispielsweise in eine kleinere Wohnung zu ziehen, auf Konsum- und Flugreisen zu verzichten oder vegan zu leben. Die Auswirkungen für unsere Kinder und Enkelkinder sind kaum absehbar. Ist es fair, dass die nachfolgende Generation damit leben muss? Darf der Staat im Sinne des Generationenvertrags eingreifen? Oder muss er das sogar?Um die letzte Frage zu beantworten, sollen zuerst die theoretischen Grundlagen geklärt werden. Dazu gehört, wie ist der aktuelle Stand der Klimapolitik ist. Anschließend soll herausgearbeitet werden, was eine Generation allgemein ist und was bedeutende Philosophen zur Gesellschaft an sich und zum Thema Gerechtigkeit sowie Freiheit geschrieben haben. Damit erhofft sich die Autorin klären zu können, ob eine generationsübergreifende Klimapolitik gerecht oder sogar notwendig ist. Oder ob dies die aktuelle Generation in ihrer Freiheit zu stark einschränkt und damit wieder ungerecht wäre. Im vierten Kapitel soll diskutiert werden, wie man die Klimapolitik generationsübergreifend gerecht gestalten könnte. Kapitel fünf schließt mit einer Auswertung, Diskussion und einem Ausblick ab.
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