Ein großartiges Buch über das Leben in China heute - von einer spektakulären neuen Stimme
»Ein mutiges und tiefes Debüt.« Süddeutsche Zeitung
»Zeigt meisterhaft die Schönheit und Widersprüchlichkeit von China heute. Virtuose Gesellschaftskritik und Liebeserklärung zugleich.« Elle
Ein junger Mann wird erfolgreicher Gamer, während seine Schwester Lulu im Netz die kommunistische Regierung kritisiert, bis sie von der Polizei abgeholt wird. Eine junge Frau arbeitet als Hotline Girl bei einem Callcenter im Beschwerde-Management und hat unverhofft ihren früheren Lover in der Leitung. Und Xiaolei macht sich voller hochfliegender Träume auf den Weg in die Mega-City Shanghai, landet aber in einem Blumenladen. In ihrem Debüt erzählt Te-Ping Chen in zehn Storys vom Leben im Land der Superlative: China. Hellwach und mit genauem Blick für komische Momente zeichnet sie Figuren zwischen Tradition und Hypermoderne, die nach Halt und einem Zuhause suchen - rasant, irrwitzig, gut.
»Ein mutiges und tiefes Debüt.« Süddeutsche Zeitung
»Zeigt meisterhaft die Schönheit und Widersprüchlichkeit von China heute. Virtuose Gesellschaftskritik und Liebeserklärung zugleich.« Elle
Ein junger Mann wird erfolgreicher Gamer, während seine Schwester Lulu im Netz die kommunistische Regierung kritisiert, bis sie von der Polizei abgeholt wird. Eine junge Frau arbeitet als Hotline Girl bei einem Callcenter im Beschwerde-Management und hat unverhofft ihren früheren Lover in der Leitung. Und Xiaolei macht sich voller hochfliegender Träume auf den Weg in die Mega-City Shanghai, landet aber in einem Blumenladen. In ihrem Debüt erzählt Te-Ping Chen in zehn Storys vom Leben im Land der Superlative: China. Hellwach und mit genauem Blick für komische Momente zeichnet sie Figuren zwischen Tradition und Hypermoderne, die nach Halt und einem Zuhause suchen - rasant, irrwitzig, gut.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nicolas Freund staunt über dieses Debüt der in den USA geborenen Journalistin Te-Ping Chen. In den überwiegend in China spielenden Kurzgeschichten geht es um Dissidenten, die leiden und Angepasste, die ohne Sorgen leben, weiß der Kritiker und entwarnt: Das ist dennoch keine "Peking-treue" Lektüre. Zumindest nicht ganz. Denn die Storys lassen sich wie ein "Vexierbild" betrachten: aus einer regierungskritischen und einer regierungstreuen Perspektive, fährt Freund fort. Wie genau die Autorin das macht, verrät der Rezensent leider nicht. Die Lektüre der Geschichten, die oft das "Gefühl einer unbestimmten Bedrohung" umgibt, empfiehlt er aber mit Nachdruck.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein mutiges und tiefes Debüt.« Süddeutsche Zeitung 20211019