Die Untersuchung bietet erstmals eine umfassende, auf ausführlichem Quellenstudium basierende Gesamtdarstellung des Kunstlebens der Frankfurter Nachkriegszeit. Die kunstpolitischen Bestrebungen der Stadtverwaltung werden ebenso betrachtet wie die Gesamtheit der privaten, offiziellen und halboffiziellen Aktivitäten im Bereich der bildenden Kunst. Das dabei entstehende Bild macht deutlich, warum Frankfurt in den fünfziger Jahren den Ruf erhielt, eine "amusische" Stadt zu sein. Ein Anhang informiert über die Biographien von 36 Künstlern. Als Quellen dienten u.a. Magistratsakten, Kulturamtsakten,…mehr
Die Untersuchung bietet erstmals eine umfassende, auf ausführlichem Quellenstudium basierende Gesamtdarstellung des Kunstlebens der Frankfurter Nachkriegszeit. Die kunstpolitischen Bestrebungen der Stadtverwaltung werden ebenso betrachtet wie die Gesamtheit der privaten, offiziellen und halboffiziellen Aktivitäten im Bereich der bildenden Kunst. Das dabei entstehende Bild macht deutlich, warum Frankfurt in den fünfziger Jahren den Ruf erhielt, eine "amusische" Stadt zu sein. Ein Anhang informiert über die Biographien von 36 Künstlern. Als Quellen dienten u.a. Magistratsakten, Kulturamtsakten, Protokolle der Stadtverordnetenversammlung, Akten der amerikanischen Militärregierung, zeitgenössische Zeitungsberichte sowie zeitgenössische Ausstellungskataloge.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 283
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Autorenporträt
Die Autorin: Birgit Weyel, geboren 1963, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie in Frankfurt am Main und Wien. Nach dem Magister (1988) arbeitete sie zwei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am kunstgeschichtlichen Institut in Frankfurt. Seit 1995 ist sie als freie Journalistin tätig; Promotion 1995.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Städtische Kunstpolitik - Museen - Städelschule - Künstlerförderung - Amerika Haus - Galerien - Kunstverein - Künstlervereinigungen - Bürgerliches Mäzenatentum - Künstlerbiographien.