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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 8, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Frage, wie sehr Gewalt männlich geprägt ist und welchen Anteil Frauen daran haben. Um diese Frage zu beantworten, wird das Gewaltverhalten der Geschlechter überprüft, indem beide als Täter und Opfer analysiert werden. Um das Gewaltverhalten der Männer zu untersuchen, wird unter anderem die polizeiliche Kriminalitätsstatistik herangezogen.In der Öffentlichkeit wird eher die Meinung vertreten, dass Gewalt hauptsächlich ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 8, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Frage, wie sehr Gewalt männlich geprägt ist und welchen Anteil Frauen daran haben. Um diese Frage zu beantworten, wird das Gewaltverhalten der Geschlechter überprüft, indem beide als Täter und Opfer analysiert werden. Um das Gewaltverhalten der Männer zu untersuchen, wird unter anderem die polizeiliche Kriminalitätsstatistik herangezogen.In der Öffentlichkeit wird eher die Meinung vertreten, dass Gewalt hauptsächlich ein männliches Problem ist, was trotz Forschungsergebnissen, die dem widersprechen, kaum die öffentliche Meinung beeinflusst. Zu sehr ist das öffentliche Denken noch von den typischen Geschlechterzuschreibungen geprägt, das Frauen eher als Opfer sieht denn als Täter. Die Fakten scheinen die öffentliche Meinung zu stützen, orientiert man sich an den Daten der Kriminalstatistik. Denn auch hier sind es Männer, die deutlich bei den Gewaltdelikten dominieren. Der Grund dafür liegt wohl darin, dass Männer vor allem körperliche Gewalt ausüben, die Spuren hinterlässt und einfacher nachzuweisen ist. Um aber ein differenziertes Bild über die Gewaltproblematik zu erhalten, ist es nötig, auch die versteckte Gewalt in den Blick zu nehmen. Weil diese nur sehr schwer nachzuweisen ist, da sie sich der Sichtbarkeit meist entzieht, kann der Eindruck entstehen, dass diese nicht existiert. Dem soll diese Arbeit entgegenwirken und mit einem erweiterten Gewaltbegriff untersuchen, ob Männer wirklich gewalttätiger sind als Frauen.
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