Dieses Buch zielt darauf ab, die Entwicklung des globalen Egalitarismus zu studieren. Der globale Egalitarismus ist eine Sichtweise der globalen Theorie der Gerechtigkeit. Er behauptet, dass auf einer grundlegenden Ebene wir Grenzen für zulässige globale Ungleichheit setzen sollte, wenn wir globale Gerechtigkeit zu konstruieren versuchen. Die Hauptforschungsfrage in dieser Arbeit besteht darin, ob es möglich ist, Regulierung der Ungleichheit als Anforderung der Gerechtigkeit auf globale Ebene zu erweitern. Zur Schlussfolgerung verwende ich das Konzept des Glückegalitarismus als Ausgangspunkt der Argumentation und schlage das globale Prinzip der Entwicklung als Verteilungsgrundsatz vor.