Es ist die zentrale Frage des Christentums: Ist vor zweitausend Jahren bei der Kreuzigung Jesu etwas geschehen, was wir mit unserer Vernunft nicht erfassen können? Handelt es sich um eine einmalige und besondere Offenbarung Gottes? Dann wäre das Christentum die wahre Religion. Oder können wir die damaligen Ereignisse ohne exklusives göttliches Eingreifen verstehen? Dann folgt die Frage, ob sich damit das Christentum erledigt hat. Und viele Menschen unserer heutigen Zeit sehen das so. Matthias Stiehler beschreibt die Entstehung des Christentums ohne Eingreifen Gottes und zeigt gerade darin die Stärke christlichen Glaubens. Er spricht mit seinem Buch Christen wie Nichtchristen an, die auf der Suche nach der Tiefendimension des Lebens sind.