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Seit ein paar Wochen ist Schwein allein. Trübe blickt es aus dem Fenster. Irgendwo hinter diesem Himmel wird noch ein Himmel sein und dahinter noch einer. Gut, dass Dachs einen Apparat erfunden hat, mit dem sich in Gottes Wohnung wechseln lässt. Dort sitzen sie dann, mit dem Schöpfer am Küchentisch und zitternd nimmt etwas seinen Anfang."Ist hier das Jenseits, fragt Schwein" erzählt vom Glück Verbündete zu finden. Von Fernweh und der Sehnsucht nach dem Bekannten. Vom Diesseits, vom Jenseits und den wunderlichen Weiten dazwischen.

Produktbeschreibung
Seit ein paar Wochen ist Schwein allein. Trübe blickt es aus dem Fenster. Irgendwo hinter diesem Himmel wird noch ein Himmel sein und dahinter noch einer. Gut, dass Dachs einen Apparat erfunden hat, mit dem sich in Gottes Wohnung wechseln lässt. Dort sitzen sie dann, mit dem Schöpfer am Küchentisch und zitternd nimmt etwas seinen Anfang."Ist hier das Jenseits, fragt Schwein" erzählt vom Glück Verbündete zu finden. Von Fernweh und der Sehnsucht nach dem Bekannten. Vom Diesseits, vom Jenseits und den wunderlichen Weiten dazwischen.
Autorenporträt
Noemi Somalvico, 1994 in Solothurn geboren, studierte Literarisches Schreiben in Biel, contemporary arts practice in Bern und ging dazwischen allerlei Beschäftigungen nach. Sie arbeitete für den Film, in Schulen, an Empfängen. Ihre Erzählungen und Lyrik wurden in Zeitschriften und Anthologien abgedruckt, im Dunkeln performt und im Radio vorgelesen. »Ist hier das Jenseits, fragt Schwein« ist Somalvicos Debütroman, für den sie mit dem Literaturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
"Einer der originellsten literarischen Beiträge, die ich in diesem Jahr gelesen habe." "Mit 'Ist hier das Jenseits, fragt Schwein' ist der Schweizerin Noemi Somalvico letztlich eine sehr liebevolle und tröstliche Geschichte über Freundschaft gelungen, die ohne plakative Gesten oder großes Getöse auskommt." SR2 Kulturradio "In der Masse neuerer literarischer Debüts, die sich vor allem um die realistische Darstellung menschlichen Lebens im Spiegel sozialer Probleme drehen, fällt Somalvico [...] durch die erzählerische Grundentscheidung ihres Romans als außergewöhnlich auf." Zeit Online "Somalvico schreibt einen Roman, der lyrischer nicht sein könnte. Jeder Satz sitzt, klingt und hallt nach - trotz der absurden Bilder oder gerade deswegen." literaturblatt.ch "Ein sehr menschliches und anrührendes Bestiarium. Noemi Somalvico gelingt dazu etwas Unmögliches: Sie schreibt gleichzeitig La Fontaines Fabeln und Daniil Charms' absurde Erzählungen fort. Saukomisch zwar, aber sie meint estierisch ernst." "[Noemi Somalvico schafft] Bilder, die mit sehr wenig sehr viel aussagen. [Das Buch ist] sehr erfrischend, ein sehr spezielles Erlebnis." wortreich-Podcast "Jedes Wort in Somalvicos kurzen Kapiteln ist trittsicher gesetzt, alle Charaktere schalen sich klar und deutlich aus der Geschichte heraus [...]. Die [...] Absurditat dieser Szenerie trostet nicht über die Alltaglichkeit hinweg, sondern lasst sie ganz im Gegenteil noch starker hervortreten." Buchkultur "Überraschend philosophisch und wunderbar unterhaltsam." Bücherwurm_in "Dieses Büchlein traf genau meinen Humor: angenehm trocken, mega menschlich und vor allem ziemlich liebevoll im Detail. I liked!" fuxbooks "Eine kleine, feine literarische Überraschung, die [...] wärmstens empfohlen sei." ekz Bibliotheksservice "Souverän stellt Noemi Somalvico die ewige Frage nach dem Warum [...] und ist dabei auch noch wahnsinnig komisch." Kreuzer "Schade, dass dieses Buch so kurz war! [...] Einzigartige Schreibgedankenkunst..." LiteraturInitiative Berlin…mehr