Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Was die ungewollte Kinderlosigkeit in Betroffenen auslösen kann, wie eine mögliche Behandlung aussehen könnte und wie dies ethisch von verschiedenen Institutionen, Ärzten und der Bevölkerung bewertet wird oder bewertet werden kann, soll in der folgenden Arbeit thematisiert werden. Die Frauen Deutschlands werden statistisch gesehen immer älter, wenn sie ihr erstes Kind zur Welt bringen. Momentan liegt das Durchschnittsalter der Erstgebärenden bei 30,0 Jahren. Und auch, wenn die Geburtenrate in Deutschland seit 2010 wieder leicht ansteigt, lebt ein großer Teil der deutschen Bevölkerung sogar komplett kinderlos. Im Alter zwischen 30 und 50 Jahren haben 7,02 Millionen Deutsche keine Kinder. Dies beträgt 29 % der Bevölkerung (davon 22 % der deutschen Frauen und 36 % der Männer). Viele davon sind ungewollt kinderlos. Folge davon: in Deutschland gibt es mittlerweile über 100 Kinderwunschzentren und viele Ärzte, die sich auf die "Behandlung" des unerfüllten Kinderwunsches spezialisiert haben. 2016 wurden über 17.000 Babys durch künstliche Befruchtung gezeugt, Tendenz von Jahr zu Jahr steigend.
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