Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Leben? Wo fängt Leben an? Und was ist vielleicht kein Leben? Die Biologie definiert sich als die Lehre des Lebens. Sie fand ihren Ursprung als Wissenschaftsdisziplin bereits am Ende des 18. Jahrhunderts und wurde in den weiteren Jahren von bekannten Namen wie Charles Darwin, welcher erstmals die chemische Gemeinsamkeit aller lebenden Wesen beschrieb, geprägt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte man die Biologie den Fesseln der Physik und Chemie langsam entreißen.Das Leben als solches zu erklären, war dadurch möglich, es als "spezifisches, eigenständiges Phänomen" zu betrachten, wie Aristoteles es tat. Hier trat bereits der erste Philosoph in die Welt der Biologie. Aristoteles kategorisierte alles Seiende in organisch und unorganisch. Anders als auch sein Lehrender Platon, welcher Leben als Teil einer Weltordnung definierte, ist nach Aristoteles alles Lebende jenes, "das das Prinzip der Bewegung und Ruhe in sich besitzt".Auch in den darauffolgenden Jahren und bis zum heutigen Zeitpunkt ergeben sich aus dem Kenntnisstand der Biologie Fragen in der Philosophie. Zu beinahe jedem Themenbereich der Biologie finden sich kritische Thematiken der Philosophie, wie in etwa "'Artificial Life', 'Evolution and Ethics', 'Cloning' oder 'Problems of classification'. Aus der Gegebenheit, dass die Biologie über das Lebende lehrt, bleiben die leitenden Fragen der Philosophie der Biologie die Fragen nach dem Leben. Auch die Philosophen Carol E. Cleland und Christopher F. Chyba, stellten sich eine solche Frage: "Does 'life' have a definition?"
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