Im Jahr 1927 erscheint das Hauptwerk Martin Heideggers unter dem Titel Sein und Zeit mit dem Ziel, die Frage nach dem Sinn von Sein erneut zu stellen ein beachtliches Vorhaben, das, so könnte man meinen, offensichtlich gescheitert ist. Sein und Zeit blieb Fragment und die Seinsfrage demnach unbeantwortet, dennoch bleibt es eines der meist diskutierten philosophischen Werke des 20. Jahrhunderts.
Die Arbeit gibt vor dem Hintergrund der Seinsfrage zunächst einen Überblick über das Werk, indem sie sich dessen philosophischen Kontext sowie dem entsprechenden Aufbau und der Methode widmet. Im Anschluss wird die vorbereitende Analyse Heideggers fokussiert nämlich jene des Daseins. Durch die Freilegung menschlicher Existenzialen, wie beispielsweise jenen der Geworfenheit, des Seins zum Tode oder auch der Jemeinigkeit, offenbart sich eine philosophische Welt, deren besondere Perspektive auf menschliche Existenz sowie die Stellung desselbigen innerhalb seiner Welt zu weitreichenden Konsequenzen führt auch außerhalb des philosophischen Gebiets.
Heideggers Konzeption des Daseins stellt in der Folge besondere Anforderungen an jene Wissenschaften, deren Beschäftigung sich mit Fokus auf den Menschen vollziehen; diese werden exemplarisch im Feld soziologischer Forschung aufgezeigt und diskutiert letztlich schließt sich so der Kreis und die Frage nach dem Scheitern Heideggers transformiert sich zur Frage nach dem Sein der Soziologie.
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Die Arbeit gibt vor dem Hintergrund der Seinsfrage zunächst einen Überblick über das Werk, indem sie sich dessen philosophischen Kontext sowie dem entsprechenden Aufbau und der Methode widmet. Im Anschluss wird die vorbereitende Analyse Heideggers fokussiert nämlich jene des Daseins. Durch die Freilegung menschlicher Existenzialen, wie beispielsweise jenen der Geworfenheit, des Seins zum Tode oder auch der Jemeinigkeit, offenbart sich eine philosophische Welt, deren besondere Perspektive auf menschliche Existenz sowie die Stellung desselbigen innerhalb seiner Welt zu weitreichenden Konsequenzen führt auch außerhalb des philosophischen Gebiets.
Heideggers Konzeption des Daseins stellt in der Folge besondere Anforderungen an jene Wissenschaften, deren Beschäftigung sich mit Fokus auf den Menschen vollziehen; diese werden exemplarisch im Feld soziologischer Forschung aufgezeigt und diskutiert letztlich schließt sich so der Kreis und die Frage nach dem Scheitern Heideggers transformiert sich zur Frage nach dem Sein der Soziologie.
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