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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird untersuchen, ob Platons Politeia als totalitärer Staat zu verstehen ist. Anhand der Theorien von Carl J. Friedrich und Zbigniew Brezezinski soll dieses Fragestellung erörtert werden. Vor allem Karl R. Poppers Kritikpunkte sollen im Rahmen dieser Arbeit in den Fokus rücken. Abschließend soll das Fazit eine übersichtliche Schlussfolgerung ermöglichen"Die sicherste allgemeine Charakterisierung der philosophischen Tradition…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird untersuchen, ob Platons Politeia als totalitärer Staat zu verstehen ist. Anhand der Theorien von Carl J. Friedrich und Zbigniew Brezezinski soll dieses Fragestellung erörtert werden. Vor allem Karl R. Poppers Kritikpunkte sollen im Rahmen dieser Arbeit in den Fokus rücken. Abschließend soll das Fazit eine übersichtliche Schlussfolgerung ermöglichen"Die sicherste allgemeine Charakterisierung der philosophischen Tradition Europas lautet, daß sie aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon besteht". Mit diesen Worten ehrt der britische Philosoph Alfred North Whitehead den antiken Philosophen und Staatstheoretiker Platon. Er schreibt ihm zu, das Vorbild der abendländischen Philosophie darzustellen. Platon wurde im 5. Jahrhundert vor Christus als Schüler Sokrates bekannt. Er selbst strebte nach politischer Macht, scheiterte daran jedoch. Auch der Versuch seine Ideale auf Sizilien in Zusammenarbeit mit dem Diktator Dionysios zu verwirklichen, blieben unverwirklicht. Seine Vorstellung eines gerechten Staates schrieb er in "Der Staat" nieder. Er schafft hier "eine ideale Seelenverfassung sowie analog dazu ein Idealbild des Staates". Seit dem 20. Jahrhundert gerät dies jedoch immer wieder in den Fokus der Kritiker. Karl R. Popper warf ihm beispielsweise vor, als Vorbote der totalitären Regime zu agieren und so auch den Weg für den Nationalsozialismus geebnet zu haben. Auch die Nationalsozialisten selbst beriefen sich immer wieder auf Platon, wenn sie beispielsweise durch gezielte Fortpflanzung die deutsche Rasse perfektionieren wollten. Durch gezielte Indoktrination und Mobilisierung sollte das deutsche Volk dem platonischen Idealstaat nacheifern. Doch zielte Platon tatsächlich auf eine totalitäre Gesellschaft, die das Individuum dem Staat unterstellt, oder war Platon nur ein Opfer der Propaganda?
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