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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, ob sich tatsächlich tendenziell mehr Frauen für einen beruflichen Werdegang in der Sozialen Arbeit entscheiden, und wenn ja, warum dies der Fall ist. Vor allem in der heutigen - scheinbar emanzipierten - Gesellschaft, in der man bestmöglich versucht, ohne Geschlechterklischees zu leben, würde man meinen, dass auf Begriffe wie "Frauen- oder Männerberufe" verzichtet werden möchte. Doch wie soll man solche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, ob sich tatsächlich tendenziell mehr Frauen für einen beruflichen Werdegang in der Sozialen Arbeit entscheiden, und wenn ja, warum dies der Fall ist. Vor allem in der heutigen - scheinbar emanzipierten - Gesellschaft, in der man bestmöglich versucht, ohne Geschlechterklischees zu leben, würde man meinen, dass auf Begriffe wie "Frauen- oder Männerberufe" verzichtet werden möchte. Doch wie soll man solche Formulierungen vermeiden, falls sich weiterhin eine Geschlechterdifferenz in Bezug auf die Berufswahl feststellen lässt?Zu Beginn soll dabei die Frage geklärt werden, ob die Soziale Arbeit ein von Frauen dominierter Beruf ist. Im Anschluss folgt eine Auseinandersetzung mit den möglichen historischen und geschlechtersoziologischen Gründen für eine eventuelle Wahrnehmung der Sozialen Arbeit als "Frauenberuf". Diese Überlegungen führen zu einer Diskussion über die soziale Bedeutsamkeit des hier dargelegten Status quo und mögliche Konsequenzen für eine wünschenswerte (Weiter-)Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung des Berufsfelds Soziale Arbeit."Mehr Männer in soziale Berufe!" - Mit Aufrufen, wie diesem wird in Deutschland und anderen europäischen Ländern seit einigen Jahren immer wieder medienwirksam auf die ungleiche Geschlechterverteilung in sozialen Tätigkeitsfeldern hingewiesen. Dabei steckt hinter solchen Slogans die Überzeugung, dass ein größerer Anteil männlicher Sozialarbeiter, Erzieher, Pfleger und Lehrer für diese Berufe gesellschaftlich wichtig und erstrebenswert sei. Trotz stetig präsenter Aufrufe wie diesem, lässt sich der Arbeitsmarkt auch im Jahre 2021 immer noch in "Frauen- und Männerberufe" kategorisieren, denn wenn man einen Blick auf die Berufsgruppen, Ausbildungsangebote und Studiengänge der Sozialen beziehungsweise Erzieherischen Arbeit wirft, fällt auf Anhieb auf, dass diese Bereiche durch eine augenscheinlich hohe Anzahl von weiblichen Erwerbstätigen gekennzeichnet sind.
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