Urlaubsglück verheißen die Perlen der Adria
Die kroatischen Ferienregionen Istrien und Kvarner Golf repräsentieren die Adria in ihrer ganzen Fülle und Schönheit. Hier können Urlauber je nach Lust und Laune eigentlich alles tun: an piniengesäumten Stränden baden oder die alpinen Höhen der Küstenbergketten Ucka und Velebit erklimmen, in mediterranen Städten flanieren, beim Segeln die Weite und beim Tauchen die Tiefe des Meeres erleben oder von Insel zu Insel hüpfen.
Touristenmagnete sind die Badeorte Istriens mit ihrem venezianischen Gepräge. Doch auch von der bewegten Geschichte des Landes gibt es noch viele Zeugnisse. Die wildromantische Südspitze der Halbinsel wartet in der eindrucksvollen Stadt Pula mit einem der herrlichsten Amphitheater des Römischen Reiches auf.
Beliebt sind auch die einzigartig schönen Brioni-Inseln, die bereits in der Antike als Luxusadresse galten, des weiteren die Riviera von Opatija, die von Wiener Aristokraten und Architekten in Szene gesetzt wurde, und nicht zuletzt die Bade- und Wassersportparadiese Krk, Rab, Cres und Losinj in der Kvarner Bucht. Sie laden mit malerischen Hafenstädtchen und zahlreichen Stränden zum Verweilen ein.
155 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, 4 Stadtpläne, 1 Grundriss, 42 Top Tipps
Die kroatischen Ferienregionen Istrien und Kvarner Golf repräsentieren die Adria in ihrer ganzen Fülle und Schönheit. Hier können Urlauber je nach Lust und Laune eigentlich alles tun: an piniengesäumten Stränden baden oder die alpinen Höhen der Küstenbergketten Ucka und Velebit erklimmen, in mediterranen Städten flanieren, beim Segeln die Weite und beim Tauchen die Tiefe des Meeres erleben oder von Insel zu Insel hüpfen.
Touristenmagnete sind die Badeorte Istriens mit ihrem venezianischen Gepräge. Doch auch von der bewegten Geschichte des Landes gibt es noch viele Zeugnisse. Die wildromantische Südspitze der Halbinsel wartet in der eindrucksvollen Stadt Pula mit einem der herrlichsten Amphitheater des Römischen Reiches auf.
Beliebt sind auch die einzigartig schönen Brioni-Inseln, die bereits in der Antike als Luxusadresse galten, des weiteren die Riviera von Opatija, die von Wiener Aristokraten und Architekten in Szene gesetzt wurde, und nicht zuletzt die Bade- und Wassersportparadiese Krk, Rab, Cres und Losinj in der Kvarner Bucht. Sie laden mit malerischen Hafenstädtchen und zahlreichen Stränden zum Verweilen ein.
155 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, 4 Stadtpläne, 1 Grundriss, 42 Top Tipps
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.06.1999Europa
"Istrien und Kvarner Golf" von Darja Peitz-Hlebec. ADAC Verlag, München 1999. 144 Seiten, mehr als 150 farbige Abbildungen, zahlreiche Übersichtskarten und Straßenpläne. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-87003-850-0.
Kosovo ist anderswo. Weit weg jedenfalls von Istrien, der mit einer Fläche von 3500 Quadratkilometern größten Halbinsel der Adria. Kroatien und Slowenien, in deren Staatsgebiet Istrien liegt, haben den Krieg glücklich hinter sich: 1991 erklärten die beiden Länder ihre Unabhängigkeit, 1992 wurden sie international anerkannt, und seit 1995 wagen sich endlich wieder Urlauber in diese Region. Im vergangenen Jahr verbrachten mehr als 300 000 Deutsche ihre Ferien auf der istrischen Halbinsel. Der neue Krieg freilich hat die Hoffnungen zerschlagen, im Fremdenverkehr könne hier wieder die Normalität einkehren - eine Hoffnung, der sich wohl auch die Arbeit an diesem Buch zu verdanken hatte. Rechtzeitig zur Sommersaison wollte Darja Peitz-Hlebec diesen neuen Führer durch den kroatischen Teil Istriens und des Kvarner Golfs vorlegen. Die Stärke des Bandes liegt in der Fülle praktischer Informationen und Adressen; die als "Top Tips" ausgegebenen Empfehlungen auf den Umschlagklappen verschaffen eine rasche Orientierung über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die schönsten Strände und Aussichtspunkte sowie über gute Hotels und Restaurants. Daß Istrien nicht nur Strand und Meer zu bieten hat, sondern auch kunsthistorische Highlights wie den Freskenzyklus der Beramer Kirche Maria im Fels, die byzantinischen Mosaiken der Euphrasius-Basilika in Porec oder das römische Amphitheater von Pula, wird zwar deutlich, aber leider nicht vertieft. - Insofern das Fremdenverkehrsgeschäft für kriegsgeschädigte Länder immer auch eine Art Entwicklungshilfe darstellt, möchte man dem Band gleichwohl viele Leser wünschen. (Pa.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Istrien und Kvarner Golf" von Darja Peitz-Hlebec. ADAC Verlag, München 1999. 144 Seiten, mehr als 150 farbige Abbildungen, zahlreiche Übersichtskarten und Straßenpläne. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-87003-850-0.
Kosovo ist anderswo. Weit weg jedenfalls von Istrien, der mit einer Fläche von 3500 Quadratkilometern größten Halbinsel der Adria. Kroatien und Slowenien, in deren Staatsgebiet Istrien liegt, haben den Krieg glücklich hinter sich: 1991 erklärten die beiden Länder ihre Unabhängigkeit, 1992 wurden sie international anerkannt, und seit 1995 wagen sich endlich wieder Urlauber in diese Region. Im vergangenen Jahr verbrachten mehr als 300 000 Deutsche ihre Ferien auf der istrischen Halbinsel. Der neue Krieg freilich hat die Hoffnungen zerschlagen, im Fremdenverkehr könne hier wieder die Normalität einkehren - eine Hoffnung, der sich wohl auch die Arbeit an diesem Buch zu verdanken hatte. Rechtzeitig zur Sommersaison wollte Darja Peitz-Hlebec diesen neuen Führer durch den kroatischen Teil Istriens und des Kvarner Golfs vorlegen. Die Stärke des Bandes liegt in der Fülle praktischer Informationen und Adressen; die als "Top Tips" ausgegebenen Empfehlungen auf den Umschlagklappen verschaffen eine rasche Orientierung über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die schönsten Strände und Aussichtspunkte sowie über gute Hotels und Restaurants. Daß Istrien nicht nur Strand und Meer zu bieten hat, sondern auch kunsthistorische Highlights wie den Freskenzyklus der Beramer Kirche Maria im Fels, die byzantinischen Mosaiken der Euphrasius-Basilika in Porec oder das römische Amphitheater von Pula, wird zwar deutlich, aber leider nicht vertieft. - Insofern das Fremdenverkehrsgeschäft für kriegsgeschädigte Länder immer auch eine Art Entwicklungshilfe darstellt, möchte man dem Band gleichwohl viele Leser wünschen. (Pa.)
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