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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Einer aktuellen Studie zufolge ist die Balanced Scorecard mit einem Bekanntheitsgrad von rund 93 % das zur Zeit prominenteste Konzept zur Strategieumsetzung in Deutschland. Doch nicht nur bei der Bekanntheit, auch bei der praktischen Umsetzung läuft sie den übrigen Methoden, wie etwa Key Performance Indicators oder EFQM, den Rang ab. So haben 38 % der befragten Unternehmen die BSC schon unternehmensweit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Einer aktuellen Studie zufolge ist die Balanced Scorecard mit einem Bekanntheitsgrad von rund 93 % das zur Zeit prominenteste Konzept zur Strategieumsetzung in Deutschland. Doch nicht nur bei der Bekanntheit, auch bei der praktischen Umsetzung läuft sie den übrigen Methoden, wie etwa Key Performance Indicators oder EFQM, den Rang ab. So haben 38 % der befragten Unternehmen die BSC schon unternehmensweit oder zumindest teilweise im Einsatz, während weitere 22 % gerade bei der Einführung sind oder diese fix geplant haben. Die Balanced Scorecard ist also im Vormarsch. Je stärker sich dieses Konzept verbreitet, desto öfter taucht auch die Frage auf, welche Rolle denn der Einsatz von Informationstechnologie (IT) dabei spielen kann bzw. soll. Manche gehen sogar von einer klaren Gefahr des langfristigen Scheiterns eines BSC-Projekts aus, sollte dieses nicht durch ein informationstechnologisches Hilfsinstrumentarium, welches für eine flächendeckende Kommunikation der BSC im Unternehmen als auch für eine bequeme Verwaltung und Versorgung mit Messdaten sorgt, unterstützt werden.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, zu untersuchen, in welchen Bereichen überhaupt und in welcher Form eine IT-Unterstützung des Strategieumsetzungssystems Balanced Scorecard erfolgen bzw. inwieweit sie wirklich Sinn kann. Folgender Aufbau soll dies ermöglichen: Zuerst einmal wird auf relevante Besonderheiten der BSC und dabei vor allem auf langfristige Probleme im Managementprozess eingegangen. Im Anschluss erfolgt dann die Behandlung des Potentials der IT-Unterstützung, wobei die konkreten Problemlösungsmöglichkeiten durch IT vorgestellt und deren tatsächliche Bedeutung im Sinne von Mussanforderungen an BSC-Software diskutiert werden. Dabei wird besonderer Wert auf die Berücksichtigung grober Unternehmensmerkmale gelegt, welche sich eben verschiedenst auf diese Anforderungen auswirken können. Allerdings wird inhaltlich bewusst darauf verzichtet, konkrete Softwareprodukte vorzustellen bzw. zu vergleichen. Den Abschluss bildet eine kritische Betrachtung, die auch den tatsächlichen Nutzen einer IT-Unterstützung sowie mögliche Nebeneffekte zu ergründen versucht.
Aus methodischer Sicht wurden fünf Interviews mit Praktikern der verschiedensten Hintergründe (Konzernspitze, Konzerntochter, Stragieberaterung, Softwareanbieter,...) durchgeführt, um die noch etwas spärliche Bearbeitung dieser ganzen Thematik in der wissenschaftlichen Literatur zu ergänzen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
1.Einführung in die Thematik4
2.Besonderheiten der Balanced Scorecard5
2.1Geteiltes Verständnis der BSC5
2.2Hauptziele des Einsatzes einer BSC7
2.2.1Klärung der Strategie und Transparentmachen von Vernetzungen7
2.2.2Kommunikation der Strategie8
2.2.3Ausrichtung an und Operationalisierung der Strategie9
2.2.4kontinuierlicher strategischer Lern- und Entwicklungsprozess11
2.3Die BSC als endloser Kreislauf12
2.3.1Strategischer Managementprozess13
2.3.1.1Klärung und Herunterbrechen von Vision und Strategie13
2.3.1.2Kommunikation und Verknüpfung der Strategie14
2.3.1.3Planung und Zielvorgaben16
2.3.1.4Strategisches Feedback und Lernen17
2.3.2Operativer Managementprozess19
2.3.2.1Festlegung und Anpassung von Kennzahlen19
2.3.2.2Erhebung der Daten20
2.3.2.3Überprüfung und Aufbereitung der Daten21
2.3.2.4Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse21
2.3.2.5Präsentation und Durchsprache der Analyseergebnisse21
2.4Probleme im Managementprozess23
24.1Probleme im strategischen Prozess23
2.4.1.1Fehlende Identifikation mit der BSC23
2.4.1.2Mangelnde Kommun...
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