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Dieser Band enthält die Ergebnisse eines interdisziplinär angelegten Symposiums von Historikern und Politikwissenschaftlern im Rahmen einer Kooperation des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim mit dem Italienisch-Deutschen Historischen Institut der Fondazione Bruno Kessler in Trient. Die Beiträge in diesem Sammelwerk, das auf einem trilateralen Ländervergleich beruht, decken eine beachtliche thematische Bandbreite ab: ausgehend vom Stand der Forschung werden die politischen Akteure, die wechselseitigen Beziehungen und verschiedenen Erinnerungen an die Geschichte der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band enthält die Ergebnisse eines interdisziplinär angelegten Symposiums von Historikern und Politikwissenschaftlern im Rahmen einer Kooperation des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim mit dem Italienisch-Deutschen Historischen Institut der Fondazione Bruno Kessler in Trient. Die Beiträge in diesem Sammelwerk, das auf einem trilateralen Ländervergleich beruht, decken eine beachtliche thematische Bandbreite ab: ausgehend vom Stand der Forschung werden die politischen Akteure, die wechselseitigen Beziehungen und verschiedenen Erinnerungen an die Geschichte der Weltkriege analysiert. Weitere Beiträge widmen sich dem Terrorismus, untersuchen die Folgen der Veränderungen der Koordinaten der Weltpolitik 1989 und der Sicherheitspolitik für die drei Staaten auch im Kontext ihrer Rolle in der Europäischen Union im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaften. In diesem Band werden aufschlussreiche Querverbindungen hergestellt und neue Zusammenhänge aufgezeigt, die in der bisherigen stark bilateral fokussierten deutschen Italienforschung unberührt geblieben sind.
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Autorenporträt
Maddalena Guiotto hat an der Universität Pavia dissertiert, war Mitarbeiterin am Istituto per le ricerche di storia sociale e religiosa in Vicenza, am Deutsch-Italienischen Zentrum Villa Vigoni und am Italienisch-Deutschen Historischen Institut in Trient. Sie war Dozentin an der Universität Udine-Görz und Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Guiotto forscht zur Geschichte der österreichisch-italienischen und deutsch-italienischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert und zur politischen Tätigkeit von Alcide De Gasperi. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fondazione Museo Storico del Trentino in Trient. Sie ist Mitherausgeberin der Scritti e discorsi politici von Alcide De Gasperi. 2012 gab sie gemeinsam mit Michael Gehler Italien, Österreich und die Bundesrepublik Deutschland in Europa. Ein Dreiecksverhältnis in seien wechselseitigen Beziehungen und Wahrnehmungen von 1945/49 bis zur Gegenwart heraus. 2014 veröffentlichte sie Die italienischen politischen Parteien Österreich-Ungarns und ihre Stellung zum Ersten Weltkrieg.