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Als Deutschland 1941 Jugoslawien zerschlug, war auch Italien zur Stelle. Italienische Truppen besetzten beträchtliche Teile des Landes und etablierten dort bis 1943 ein brutales Besatzungsregime - in Kooperation mit dem deutschen "Achsen"-Partner, im Konflikt mit den kroatischen Verbündeten und in schärfster Konfrontation mit den kommunistischen Partisanen. Auf Basis bislang unbeachteter Quellen analysiert Karlo Ruzicic-Kessler dieses schreckliche Kapitel der europäischen Geschichte auf dem Balkan, das unzureichend aufgearbeitet wurde und das deshalb bis heute nachwirkt.

Produktbeschreibung
Als Deutschland 1941 Jugoslawien zerschlug, war auch Italien zur Stelle. Italienische Truppen besetzten beträchtliche Teile des Landes und etablierten dort bis 1943 ein brutales Besatzungsregime - in Kooperation mit dem deutschen "Achsen"-Partner, im Konflikt mit den kroatischen Verbündeten und in schärfster Konfrontation mit den kommunistischen Partisanen. Auf Basis bislang unbeachteter Quellen analysiert Karlo Ruzicic-Kessler dieses schreckliche Kapitel der europäischen Geschichte auf dem Balkan, das unzureichend aufgearbeitet wurde und das deshalb bis heute nachwirkt.

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Autorenporträt
Karlo Ruzicic-Kessler, Historiker, Wien.
Rezensionen
"Zusammenfassend ist Karlo Ruzicic-Kessler eine auch sprachlich sehr gute Untersuchung der italienischen Besatzung in Jugoslawien gelungen, die den Blick auf die vielen Wechselwirkungen zwischen militärischen und diplomatischen Zwängen und Handlungsspielräumen wirft und versucht, übergreifende Erklärungen für das italienische Handeln zu liefern. Während vieles aus der Zeit bis 1943 bereits vorher bekannt war, so vermag das Buch besonders durch die Verbindung dieser Zeit mit der unmittelbaren Nachkriegszeit zu überzeugen - und zu ernüchtern."
Sanela Schmid in: H-Soz-Kult (18.12.2018), https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-28398

"Insgesamt ist das Buch ein wichtiger Beitrag mit reichlichen Bezügen auch auf die NS-deutsche Politik auf dem Balkan."
Kathrin Boeckh in: Historische Zeitschrift 308 (2019), 554-555