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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Angewandte Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vor allem die Frage behandelt, mit welcher Kultur sich die Kinder der Gastarbeiter identifizieren, wie sie sich selbst definieren und welche Folgen die Teilhabe an zwei Sprachen für sie darstellt. Auch ist wichtig zu hinterfragen, weshalb sie das Schlusslicht im Bildungssystem sind und wie dies in Zukunft vermieden werden könnte.Kapitel zwei…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Angewandte Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vor allem die Frage behandelt, mit welcher Kultur sich die Kinder der Gastarbeiter identifizieren, wie sie sich selbst definieren und welche Folgen die Teilhabe an zwei Sprachen für sie darstellt. Auch ist wichtig zu hinterfragen, weshalb sie das Schlusslicht im Bildungssystem sind und wie dies in Zukunft vermieden werden könnte.Kapitel zwei beschäftigt sich zunächst mit einigen Begriffsdefinitionen. Zuerst wird beschrieben, was mit dem Begriff "Kultur" überhaupt gemeint ist und wie er in Zusammenhang mit Sprache gebracht werden kann. Das eigentliche Verständnis von Kultur ist für den späteren Teil der Arbeit wichtig, in dem es um Identität bzw. kulturelle Identität geht. Anschließend folgt eine Definition des Begriffs "Migration" mit zwei Beispielen sehr unterschiedlicher Varianten von Migration. Das zweite Beispieldient dazu, die Einwanderungssituation in Deutschland zu beleuchten. Basierend auf dem historischen Rückblick behandelt Kapitel drei die Kernpunkte der deutschen Gastarbeiterbeschäftigung, vor allem der der Italiener. Die damit verbundenen politischen Entscheidungen werden in Kapitel vier dargestellt. Wichtig erscheint mir das Beispiel der Gastarbeiterkinder vor demHintergrund, dass etwa 52 Prozent von ihnen Hauptschulen besuchen. Die Situation der 2. und 3. Generation der italienischen Gastarbeiterkinder wird zunächst in den Gesamtkontext der Stellung von Migrantenkindern im deutschen Schulsystem eingebunden und später speziell beleuchtet werden.In Kapitel fünf werde ich mich mit dem Phänomen des durch Migration entstehenden Bilingualismus beschäftigen. Ich werde zunächst den Begriff Bilingualismus genauer betrachten und dann auf den Zusammenhang von Zweisprachigkeit und Identitätsbildung eingehen.In Kapitel sechs, dem empirischen Teil, werden Interviews und Internetumfragen zusammengefasst und ausgewertet werden.Im letzten und abschließenden Abschnitt meiner Arbeit möchte ich in einer kleinen Zusammenfassung Rückschlüsse auf die am Anfang dargebrachten Ansätze geben.
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