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Mit dieser Veröffentlichung werden erstmalig die im norddeutschen Raum tätigen italienischen Stuckateure ausführlich vorgestellt. Wir befinden uns in der Zeit des Spätbarock und damit in der Blütezeit der Stuckatur als repräsentativer Raumdekoration in Nordeuropa. In diesen Jahren entstanden Arbeiten von wuchtiger Schwere wie auch von leichter Eleganz. Anhand neu erschlossener Quellen und im lebendigen Austausch mit der Dokumentation erhaltener Stuckdekorationen gelingt es, nicht nur die Namen der ausführenden Stuckateure zu nennen und diese mit erhaltenen Stuckdekorationen zusammenzuführen,…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser Veröffentlichung werden erstmalig die im norddeutschen Raum tätigen italienischen Stuckateure ausführlich vorgestellt. Wir befinden uns in der Zeit des Spätbarock und damit in der Blütezeit der Stuckatur als repräsentativer Raumdekoration in Nordeuropa. In diesen Jahren entstanden Arbeiten von wuchtiger Schwere wie auch von leichter Eleganz.
Anhand neu erschlossener Quellen und im lebendigen Austausch mit der Dokumentation erhaltener Stuckdekorationen gelingt es, nicht nur die Namen der ausführenden Stuckateure zu nennen und diese mit erhaltenen Stuckdekorationen zusammenzuführen, sondern auch Biographien zu recherchieren und Werkstattverbindungen zu dokumentieren. Im Mittelpunkt steht dabei der bis dato weitgehend unbekannte Stuckateur Joseph Mogia, dessen Werkstatt für einen Großteil der im Bearbeitungszeitraum entstandenen Stuckaturen verantwortlich war.
Rezensionen
"In der Vergangenheit schätzten Kunsthistoriker die Stuckaturen im Muggesfelder Herrenhaus nur wenig. Als derb, unbeholfen und provinziell sind sie in betagten Werken beschrieben. Die Marburger Kunsthistorikerin Dr. Barbara Rinn kommt in ihrem jüngst erschienen Buch "Italienische Stukkateure zwischen Elbe und Ostsse" zu einem ganz anderen Schluss. "Insgesamt befinden sich die Arbeiten auf durchaus hohem Niveau", bewertet Rinn die Deckendekorationen aus dem 18. Jahrhundert. Die Kunsthistorikerin beschäftigte sich im Rahmen ihrer Promotion an der Kieler Universität mit dem Werk italienischer Stuckateure im Norden."(Basses Blatt vom 19. Mai 1999)