Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit haben nur circa 40% aller Unternehmen eine dokumentierte IT Governance, bei großen Unternehmen liegt die Quote um etwa 60% [SCHI09, S. 14]. Im Zuge der Krise wenden die Unternehmen weniger Mittel für ihre IT auf. Die besonderen, gesteigerten Herausforderungen müssen IT-seitig nun voraussichtlich mit den gleichen Mitteln wie im Vorjahr bewältigt werden. Hilfestellung für einen holistischen Ansatz zur Lösung jenseits reiner Kostensparprogramme hin zum Werterbringer bietet eine gezielte IT Governance. Praktische Hilfe zu deren Einführung, Weiterentwicklung und Gestaltung findet sich in einer Vielzahl von Rahmenwerken, Referenzmodellen, Zertifizierungen und vor allem im breiten Angebot der Beratungsindustrie.Der Titel dieser Arbeit wirft gezielt die Frage auf, ob und wie IT Governance durch ITIL V3 (Information Technology Infrastructure Library) und COBIT (Control Objectives for Information and related Technology) unterstützt werden kann. Über eine Eingrenzung des Begriffes IT Governance, eine strukturierte Beschreibung der zwei genannten Modelle mit anschließender Bewertung und einer zusammenfassenden Anwendbarkeitsanalyse wird die Frage beantwortet, inwieweit ITIL und COBIT als Rahmenwerke für IT Governance bezeichnet werden können.
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