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Eine außergewöhnliche "Festgabe" zum 200-jährigen Jubiläum der Humboldt-Universität. Hinter dem Titel "itinera litterarum" verbergen sich 21 Schaukästen, in denen von der "litterae domesticae", den Familienbriefen bis zur scientia litterarum", an denen wissenschaftlichen Studien der Gebrüder Humboldt Schriftdokumente ausgestellt werden.Angesichts der von Ruth Tesmar gestalteten Schaukästen erinnert man sich an die trompe-l´oeil-Technik und Kunstkammerschrank-Stillleben der niederländischen und flämischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts. Diese Gestaltungselemente macht Ruth Tesmar zum…mehr

Produktbeschreibung
Eine außergewöhnliche "Festgabe" zum 200-jährigen Jubiläum der Humboldt-Universität. Hinter dem Titel "itinera litterarum" verbergen sich 21 Schaukästen, in denen von der "litterae domesticae", den Familienbriefen bis zur scientia litterarum", an denen wissenschaftlichen Studien der Gebrüder Humboldt Schriftdokumente ausgestellt werden.Angesichts der von Ruth Tesmar gestalteten Schaukästen erinnert man sich an die trompe-l´oeil-Technik und Kunstkammerschrank-Stillleben der niederländischen und flämischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts. Diese Gestaltungselemente macht Ruth Tesmar zum ästhetischen Prinzip ihrer Assemblagen von Schriften, Briefen, Buchdeckeln und Utensilien.Der Katalog der Ausstellungstücke wird begleitet durch die Beiträge von Ernst Osterkamp und Hartmut Böhme, den akademischen Kollegen von Ruth Tesmar an der Humboldt- Universität sowie Ulrich von Heinz, dem Schlossherren von Tegel, der am ehemaligen Wohnsitz von Wilhelm von Humboldt die Erinnerung an die Gebrüder lebendig hält.Das Buch, das nicht nur durch die vorzüglichen Abbildungen der Collagen, sondern auch durch die exklusive in Aufmachung japanischer Broschur selbst ein Kunstwerk ist, wird vom Präsidenten der Humboldt Universität Christoph Markschies eingeleitet.
Autorenporträt
Ernst Osterkamp, geb. 1950, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Veröffentlichungen u.a. zu folgenden Themen: Literatur der deutschen Frühaufklärung, der Klassik und der klassischen Moderne sowie die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten (insb. Dichtung und bildende Kunst, Dichtung und Oper).

Hartmut Böhme, Prof. Dr., studierte Germanistik, Philosophie, Theologie und Pädagogik. Bis 2012 war er Professor für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.