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Als Ritter Wilfried von Ivanhoe im 12. Jahrhundert von einem Kreuzzug nach Palästina heimkehrt, findet er sein Heimatland England verändert vor: Johann, der Bruder von König Richard Löwenherz, hat die Abwesenheit des rechtmäßigen Königs dazu genutzt, sich mit Frankreich zu verbünden und die Macht an sich zu reißen. Die Folgen der ungeliebten Allianz erfahren die angelsächsischen Edelleute am eigenen Leib: Ivanhoes Vater wird von drei normannischen Rittern bedrängt, die es auf seinen Besitz und auf seine Ziehtochter Lady Rowena abgesehen haben. Unterstützt von einem mysteriösen schwarzen Ritter…mehr

Produktbeschreibung
Als Ritter Wilfried von Ivanhoe im 12. Jahrhundert von einem Kreuzzug nach Palästina heimkehrt, findet er sein Heimatland England verändert vor: Johann, der Bruder von König Richard Löwenherz, hat die Abwesenheit des rechtmäßigen Königs dazu genutzt, sich mit Frankreich zu verbünden und die Macht an sich zu reißen. Die Folgen der ungeliebten Allianz erfahren die angelsächsischen Edelleute am eigenen Leib: Ivanhoes Vater wird von drei normannischen Rittern bedrängt, die es auf seinen Besitz und auf seine Ziehtochter Lady Rowena abgesehen haben. Unterstützt von einem mysteriösen schwarzen Ritter geht Ivanhoe in den Kampf um die Ehre des Vaters, die Liebe Rowenas und um die Zukunft Englands ...
Autorenporträt
Sir Walter Scott (1771-1832) war der größte Romanautor seiner Zeit und ist einer der einflussreichsten Schriftsteller der Literaturgeschichte. Schlagartig bekannt wurde der Anwalt aus Edinburgh, der zunächst als Übersetzer (u.a. von Goethe) hervortrat, mit der Versdichtung 'The Lay of the Last Minstrel' (1805). Als Byron ihm als Lyriker den Rang abzulaufen begann, wechselte er ins Prosafach. Praktisch im Alleingang begründete er das Genre des historischen Romans, sein Erstling 'Waverley' (1814) schöpft schon dessen ganzes Potenzial aus: Eingebettet in eine recht konventionelle Fabel, verwickelt er den Helden in die sozialen und politischen Umstände seiner Zeit und macht so die Vergangenheit hautnah erlebbar. Noch erfolgreicher als die von der Kritik geschätzten Bücher über das Schottland des 18. Jahrhunderts waren seine Mittelalter-Romane. Am Ende seiner Laufbahn wandte er sich wieder zeitgenössischen Stoffen zu. In der englischen Romantik, der er europaweit zur Geltung verhalf, nahm er eine Sonderstellung ein. Weder teilte er Byrons und Shelleys Lust am Irrationalen, noch war der Tory und Presbyterianer für die Revolution zu begeistern.