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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Wer/was ist ein Held?, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Victor Turner, einem amerikanischen Anthropologen, liegen menschlichen Erfahrungen bestimmte Prozesse zugrunde, sogenannte "soziale Dramen" , bestehend aus vier aufeinanderfolgenden Phasen: "Am Anfang steht der Bruch oder Konflikt zwischen gesellschaftlichen Elementen (1), der eine Krise (2) heraufbeschwört, deren Bewältigung (3) häufig die Reintegration einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Wer/was ist ein Held?, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Victor Turner, einem amerikanischen Anthropologen, liegen menschlichen Erfahrungen bestimmte Prozesse zugrunde, sogenannte "soziale Dramen" , bestehend aus vier aufeinanderfolgenden Phasen: "Am Anfang steht der Bruch oder Konflikt zwischen gesellschaftlichen Elementen (1), der eine Krise (2) heraufbeschwört, deren Bewältigung (3) häufig die Reintegration einer Person oder eines gesellschaftlichen Elements in die soziale Struktur zur Folge hat." Dieses Grundschema läßt sich unschwer im Artus-Roman wiederfinden: Aus dem Konflikt oder Bruch mit gesellschaftlichen Normen (erster Handlungszyklus) resultiert die Krise des Helden. Die Bewältigung, das Begreifen der gesellschaftlichen Regeln (zweiter Handlungszyklus) mündet in die Reintegration in die Gesellschaft (Schlußeinkehr).