15,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Lafcadio Hearn erklärte dem Westen Japan. In seinen an der Wende zum 20. Jahrhundert entstanden Werken gelang es ihm wie keinem anderen westlichen Schriftsteller, tiefe Einblicke in die durch den Verhaltenskodex der Samurai sowie durch Buddhismus und Shintoismus geprägte japanische Kultur und Gesellschaft zu geben, die sich nach der Öffnung des Landes zum Westen in einem unaufhaltsamen Veränderungsprozess befanden. Die ersten Eindrücke sind die intensivsten. Die acht Essays im vorliegenden Band entstanden schon bald nach der Ankunft Hearns in Japan. Der Schriftsteller lebte zu dieser Zeit in…mehr

Produktbeschreibung
Lafcadio Hearn erklärte dem Westen Japan. In seinen an der Wende zum 20. Jahrhundert entstanden Werken gelang es ihm wie keinem anderen westlichen Schriftsteller, tiefe Einblicke in die durch den Verhaltenskodex der Samurai sowie durch Buddhismus und Shintoismus geprägte japanische Kultur und Gesellschaft zu geben, die sich nach der Öffnung des Landes zum Westen in einem unaufhaltsamen Veränderungsprozess befanden. Die ersten Eindrücke sind die intensivsten. Die acht Essays im vorliegenden Band entstanden schon bald nach der Ankunft Hearns in Japan. Der Schriftsteller lebte zu dieser Zeit in Matsue, einer kleinen Stadt im Nordwesten Honshus, in einer Gegend, in der noch viel vom ursprünglichen Japan erhalten geblieben war.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
"Japan hat sein Adoptivkind verloren", schrieb Hugo von Hofmannsthal unter dem Eindruck von Lafcadio Hearns Tod im Jahre 1904. Hearn kam 1890 im Alter von 40 Jahren nach Japan. In einer Zeit, als andere westliche Besucher instruierend und belehrend auftraten, betrat Hearn das Land um zu lernen und zu verstehen, was japanische Kultur und Mentalität ausmacht. Er heiratete eine Japanerin und nahm schließlich auch die japanische Staatsbürgerschaft und den japanischen Namen Koizumi Yakumo an. Parallel zu seiner Tätigkeit als Lehrer an Schulen in Matsue und Kumamoto, später an der Universität von Tokyo, verfasste er mehr als ein Dutzend Bücher über Japan. Wie keinem anderen Ausländer gelang es Hearn in seinen Schriften, die japanische Lebens- und Denkweise für die westliche Welt verständlich zu interpretieren. Auch heute noch gilt Lafcadio Hearn im Land der aufgehenden Sonne als der Ausländer, der die japanische Kultur und Lebensweise am tiefgründigsten verstanden und beschrieben hat.