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Die vorliegende Studie untersucht als erste ihrer Art die Geldspiel-Kultur in deutschen Spielhallen. Anhand von teilnehmender Beobachtung und beobachtender Teilnahme, von Gesprächen und Dokumentenanalysen wird rekonstruiert, welche soziale Ordnung die Spieler vorfinden, wie sie sich diese aneignen und wie sie damit die Kultur der Spielhalle immer wieder neu gestalten. Dabei wird deutlich, dass sich die Kultur in Spielhallen mit den Begriffen 'Herausforderung' und 'Bewährung' wesentlich angemessener beschreiben lässt, als mit 'Spielen um Geld' und 'Spielsucht'.

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie untersucht als erste ihrer Art die Geldspiel-Kultur in deutschen Spielhallen. Anhand von teilnehmender Beobachtung und beobachtender Teilnahme, von Gesprächen und Dokumentenanalysen wird rekonstruiert, welche soziale Ordnung die Spieler vorfinden, wie sie sich diese aneignen und wie sie damit die Kultur der Spielhalle immer wieder neu gestalten. Dabei wird deutlich, dass sich die Kultur in Spielhallen mit den Begriffen 'Herausforderung' und 'Bewährung' wesentlich angemessener beschreiben lässt, als mit 'Spielen um Geld' und 'Spielsucht'.
Autorenporträt
Dr. Jo Reichertz, Professor für Kommunikationswissenschaft (Fachbereich Geisteswissenschaften) der Universität Duisburg-Essen

Dr. Arne Niederbacher, akademischer Rat am Institut für Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund

Dr. Gerd Möll, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie (Fakultät 12) an der Technischen Universität Dortmund

Dipl.-Päd. Miriam Gothe, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund

Dr. Ronald Hitzler, Professor für Allgemeine Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund
Rezensionen
"Die Studie untersucht weltweit erstmalig die Geldspielkultur in deutschen Spielstätten. [...]. Die Studie zeigt eindrucksvoll und überzeugend, dass der neue Typus 'Spielstätte' und die nun entstandenen 'Entertainmentcenter' vom Publikum angenommen werden. [...] Die Unterhaltungsautomatenwirtschaft wünscht sich, dass auf einer Basis derartiger Studien die Diskussionen zum Gewinn- und Unterhaltungsspiel in Deutschland weiter versachlicht werden." www.isa-guide.de, 10.11.2009