Der 19-jährige Jacob Melki, Sohn einer bitterarmen jüdischen Schusterfamilie aus dem algerischen Constantine, wird 1944 von der französischen Kolonialmacht einberufen, um in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen. Abwechselnd erzählt die Autorin von seinen Erlebnissen an der Front und von seiner Familie, die unterdessen zu Hause mit ihren eigenen Tragödien zu kämpfen hat.Valérie Zenattis Roman beleuchtet den Zweiten Weltkrieg aus einer ungewöhnlichen Warte - aus der Sicht der Kolonialisierten. Jacob, der nicht als französisch genug galt, um das Lycée zu besuchen, ist auf einmal französisch genug, um für die Kolonialmacht im Schützengraben zu stehen. Wie soll er sich zwischen den verschiedenen Kulturen entscheiden, die sein Leben bestimmen? Atmosphärisch, poetisch und mit großer Empathie erzählt Zenatti von den Ängsten und Hoffnungen des jungen Mannes, der eigentlich lieber Gedichte lesen als Menschen erschießen will.»Jacob, Jacob« ist nicht nur ein Kriegs- und Kolonialroman, sondern vor allem auch ein berührendes Familienporträt und Zeugnis einer vergessenen Kultur.
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"»Das fesselnde Panorama einer verschwundenen Welt: Eine jüdische Familie im Algerien der vierziger Jahre verliert ihren jüngsten Sohn im Kampf um die Befreiung Frankreichs.«L"Express
»Ein beeindruckender Anti-Kriegsroman.«
Dina Netz, Deutschlandfunk Kultur
»Der berührende Roman schildert das Leben armer Juden in der damaligen französischen Kolonie Algerien, (...), und den brutalen 2. Weltkrieg.«
Peter Bräunlein, ekz
»Ein politisch wichtiges, aufschlussreiches Buch. (...) Minderheiten sind immer dann gefährdet, wenn politische Spannungen zunehmen. (...) Erzählt wie ein Film. (...) Ein emotionales Buch.«
SWR2
»Zenatti liefert eine detaillierte, enorm verdichtete und lebendige Beschreibung einer archaischen Welt.«
WDR3
»Sehr feinfühlig schildert Valérie Zenatti die Figuren des Romans. Lebendige französische Literatur zum Anfassen.«
Wittgensteiner Wochenpost
»Hier steckt in wenigen Zeilen oft eine ganze Geschichte.«
Lust zuLesen
»Sehr poetisch, mit viel Empathie.«
ElbeWeser Aktuell
»Zénatti erzählt (...) ohne jedes Pathos und deshalb besonders verstörend.«
Nicole Henneberg, Tagesspiegel
»In poetischer Sprache vermittelt die Autorin eine Zeit, in der die Gemeinsamkeiten zwischen Juden und Muslimen noch größer waren als die Unterschiede.«
Hanna Ronzheimer, Ö1
»Ein lesenswertes Buch, das uns die Grausamkeiten des Krieges vor Augen führt und die langwierigen Folgen einer menschenverachtenden Kolonialpolitik.«
Dorothee Wahl, Frankfurter Rundschau
»Mosaikartig, manchmal fast impressionistisch hingetupft, entwickelt die Autorin ein anschauliches und einfühlsames Bild der Zerissenheit dieser Menschen.«
Anja Weigmann, Nürnberger Zeitung
»Eine berührende Geschichte aus dem Algerien zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts.«
Stephan Loichinger, hessenschau
»Zenatti liefert mit Jacob, Jacob vor allem ein beeindruckendes Zeitdokument, das jüdisches Leben in Algerien festhält.«
Dina Netz, WDR 5
»Einfühlsam, dicht, ja poetisch.«
Barbara Meixner, BuchMarkt"
»Ein beeindruckender Anti-Kriegsroman.«
Dina Netz, Deutschlandfunk Kultur
»Der berührende Roman schildert das Leben armer Juden in der damaligen französischen Kolonie Algerien, (...), und den brutalen 2. Weltkrieg.«
Peter Bräunlein, ekz
»Ein politisch wichtiges, aufschlussreiches Buch. (...) Minderheiten sind immer dann gefährdet, wenn politische Spannungen zunehmen. (...) Erzählt wie ein Film. (...) Ein emotionales Buch.«
SWR2
»Zenatti liefert eine detaillierte, enorm verdichtete und lebendige Beschreibung einer archaischen Welt.«
WDR3
»Sehr feinfühlig schildert Valérie Zenatti die Figuren des Romans. Lebendige französische Literatur zum Anfassen.«
Wittgensteiner Wochenpost
»Hier steckt in wenigen Zeilen oft eine ganze Geschichte.«
Lust zuLesen
»Sehr poetisch, mit viel Empathie.«
ElbeWeser Aktuell
»Zénatti erzählt (...) ohne jedes Pathos und deshalb besonders verstörend.«
Nicole Henneberg, Tagesspiegel
»In poetischer Sprache vermittelt die Autorin eine Zeit, in der die Gemeinsamkeiten zwischen Juden und Muslimen noch größer waren als die Unterschiede.«
Hanna Ronzheimer, Ö1
»Ein lesenswertes Buch, das uns die Grausamkeiten des Krieges vor Augen führt und die langwierigen Folgen einer menschenverachtenden Kolonialpolitik.«
Dorothee Wahl, Frankfurter Rundschau
»Mosaikartig, manchmal fast impressionistisch hingetupft, entwickelt die Autorin ein anschauliches und einfühlsames Bild der Zerissenheit dieser Menschen.«
Anja Weigmann, Nürnberger Zeitung
»Eine berührende Geschichte aus dem Algerien zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts.«
Stephan Loichinger, hessenschau
»Zenatti liefert mit Jacob, Jacob vor allem ein beeindruckendes Zeitdokument, das jüdisches Leben in Algerien festhält.«
Dina Netz, WDR 5
»Einfühlsam, dicht, ja poetisch.«
Barbara Meixner, BuchMarkt"