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Der Rabbinersohn und Historiker Jacob Jacobson (1888-1968) war während der Weimarer Republik der führende Archivar und Genealoge im deutschsprachigen Raum. Sein Berliner Umfeld war geprägt von intellektuellen Persönlichkeiten wie Leo Baeck, Eugen Täubler und Selma Stern. Das NS-Regime wusste seine unübertroffene Expertise für seine rassistischen und antisemitischen Zwecke auszunutzen und verpflichtete ihn zur genealogischen Zwangsarbeit. Nach seiner Deportation nach Theresienstadt und seiner Befreiung im Mai 1945 emigrierte er zu seiner Ehefrau und seinem Sohn nach England. Nach einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Rabbinersohn und Historiker Jacob Jacobson (1888-1968) war während der Weimarer Republik der führende Archivar und Genealoge im deutschsprachigen Raum. Sein Berliner Umfeld war geprägt von intellektuellen Persönlichkeiten wie Leo Baeck, Eugen Täubler und Selma Stern. Das NS-Regime wusste seine unübertroffene Expertise für seine rassistischen und antisemitischen Zwecke auszunutzen und verpflichtete ihn zur genealogischen Zwangsarbeit. Nach seiner Deportation nach Theresienstadt und seiner Befreiung im Mai 1945 emigrierte er zu seiner Ehefrau und seinem Sohn nach England. Nach einer wirtschaftlich schwierigen Zeit arbeitete Jacobson ab 1957 bis zu seinem Tod 1968 für das Londoner Leo Baeck Institut.
Autorenporträt
Herold, Jennifergeb. Neßler, geboren 1989, Studium der Geschichte, Judaistik und Religionswissenschaft in Tübingen und Berlin. Masterstudium der Jüdisch-Christlichen Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Die Autorin engagiert sich in der Unabhängigen Synagogengemeinde Berlin - Bet Haskala e.V.