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Luther diskutiert auf Schwedisch mit Diogenes über die Ehe. Argumente liefern ihnen u.a. Aegidius Albertinus und Sebastian Franck. Zeugen des Disputs sind Acolastus und Appolonius, die das Gehörte in der folgenden z.T. mythologisch-allegorischen Handlung umsetzen. Jacob Chronanders "Bele-Snack" ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse der frühen Theateraktivität in Finnland, die mit der Eröffnung der Åboer Akademie 1640 einsetzte. Die nordische Universität wollte damit an die deutsche Tradition des Humanistendramas anknüpfen. Dieser Baustein deutsch-finnischer Literaturbeziehungen und…mehr

Produktbeschreibung
Luther diskutiert auf Schwedisch mit Diogenes über die Ehe. Argumente liefern ihnen u.a. Aegidius Albertinus und Sebastian Franck. Zeugen des Disputs sind Acolastus und Appolonius, die das Gehörte in der folgenden z.T. mythologisch-allegorischen Handlung umsetzen. Jacob Chronanders "Bele-Snack" ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse der frühen Theateraktivität in Finnland, die mit der Eröffnung der Åboer Akademie 1640 einsetzte. Die nordische Universität wollte damit an die deutsche Tradition des Humanistendramas anknüpfen. Dieser Baustein deutsch-finnischer Literaturbeziehungen und europäischer Universitätsgeschichte wird durch die mit einer Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar versehene Neuedition einem weiteren Publikum zugänglich gemacht.
Autorenporträt
Die Autorin: Cora Dietl forscht derzeit an der Universität Tübingen über das frühe humanistische Drama in Süddeutschland. Nach Abschluß ihres Studiums der Germanistik, Anglistik und Philosophie in Tübingen und Oxford und ihrer Tübinger Dissertation zum späthöfischen Roman «Wilhelm von Österreich» (1995) war sie 1996-1999 Feodor-Lynen-Stipendiatin und Gastprofessorin für deutsche Mediävistik an der Universität Helsinki.