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In teilweise ironischem, anderseits dramatisch düsterem Stil, wird ein Stück Geschichte aufgeführt, in der sechs Personen die Chance wahrnehmen, einen Staatsstreich anzuzetteln. Was sie veranlasst, und warum gerade diese sechs Personen Geschichte schreiben, regelt der Zufall, aus dem danach ernste Notwendigkeit wird. Das eigentlich spannende an diesem kleinen Spaziergang der Gedanken besteht in der Feststellung, dass die Motive, die Menschen antreiben, etwas zu tun, viel interessanter sind, als die Folgen des Tuns. Geschichte als chronologische Aufeinanderfolge von Ereignissen ist eher…mehr

Produktbeschreibung
In teilweise ironischem, anderseits dramatisch düsterem Stil, wird ein Stück Geschichte aufgeführt, in der sechs Personen die Chance wahrnehmen, einen Staatsstreich anzuzetteln. Was sie veranlasst, und warum gerade diese sechs Personen Geschichte schreiben, regelt der Zufall, aus dem danach ernste Notwendigkeit wird. Das eigentlich spannende an diesem kleinen Spaziergang der Gedanken besteht in der Feststellung, dass die Motive, die Menschen antreiben, etwas zu tun, viel interessanter sind, als die Folgen des Tuns. Geschichte als chronologische Aufeinanderfolge von Ereignissen ist eher langweilig, Details darüber, wie sie durch Menschen ausgelöst wird dagegen, äußerst aufschlussreich. Auch deshalb findet der Autor, dass Geschichtsbücher eine Botschaft haben sollten und deshalb anders geschrieben werden müssten, etwa so, wie hier.
Autorenporträt
Als geborener Norddeutscher stehe ich Kierkegaard manchmal näher als Kant. Dabei bin ich sicher kein Philosoph, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne, nur insoweit, als ich auf der schonungslosen Suche nach Wahrheit bin. Im Unterschied zu Kierkegaard jedoch bin ich kein durch religiöse Prägung irregeleitetes Individuum, weshalb es für mich nur ein "Entweder" und kein "Oder" gibt und deshalb die Absurdität des Daseins eine fortbestehende Tatsache ist. Meine Lust am Schreiben hat eine lange Tradition, die allerdings über einen Zeitraum von fast 40 Jahren naturwissenschaftlich bestimmt war. Jetzt, seit etwa 5 Jahren, fange ich von vorne an. In welche Kategorie ich als Schreibender einzuordnen bin, ist mir nicht wichtig. Außerdem weiß ich es auch nicht.