Diese Einführung erschließt das Werk des französischen Philosophen Jacques Derrida (1930-2004) sowohl chronologisch als auch systematisch: Sie folgt Derridas Denkweg von den frühen Texten zur Grammatologie über die mittlere Phase der "Randgänge" zwischen Philosophie und Literatur bis zu den ethischen und politischen Entwürfen des späteren Werks und behandelt gleichzeitig eine Reihe von Schlüsselthemen, die diesen Denkweg markieren. Philosophiegeschichtliche, ethische und politische Voraussetzungen der Dekonstruktion kommen dabei ebenso zur Sprache wie ihre eigentümliche Stellung im theoretischen Feld zwischen linguistic turn, Psychoanalyse, Strukturalismus, Poststrukturalismus und kritischer Theorie. Das Werk eines der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts wird mit dieser Einführung auf neue Weise zugänglich gemacht.