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Nach seiner Exilzeit in Frankenthal, verschlug es den flämischen Künstler Gillis van Coninxloo (1544- ca.1607) nach Amsterdam. Dort bestanden seine Spätwerke vorrangig aus Waldlandschaften mit integrierten Jagdszenen. Ausgehend von Martin Papenbrocks These, dass der Wald im konfessionellen Kontext ein Exilmoment beinhalte, wird das Motiv des Waldes näher beleuchtet und in Verbindung mit dem zeitgenössischen Verständnis der Transzendenz im Wald gebracht. Wie äußert sich Gottes Existenz in der waldigen Landschaft innerhalb Gillis van Coninxloo s Spätwerke und bilden diese im Zusammenhang mit den…mehr

Produktbeschreibung
Nach seiner Exilzeit in Frankenthal, verschlug es den flämischen Künstler Gillis van Coninxloo (1544- ca.1607) nach Amsterdam. Dort bestanden seine Spätwerke vorrangig aus Waldlandschaften mit integrierten Jagdszenen. Ausgehend von Martin Papenbrocks These, dass der Wald im konfessionellen Kontext ein Exilmoment beinhalte, wird das Motiv des Waldes näher beleuchtet und in Verbindung mit dem zeitgenössischen Verständnis der Transzendenz im Wald gebracht. Wie äußert sich Gottes Existenz in der waldigen Landschaft innerhalb Gillis van Coninxloo s Spätwerke und bilden diese im Zusammenhang mit den hinzugefügten Staffagen einen interkontextuellen Aussagewert? Schließlich stellte die Jagd einen beliebten Zeitvertreib der Adligen und des wohlhabenden Bürgertums dar.