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Erstmals offenbart dieses Buch die unsichtbare Front des Kalten Kriegs in den Weltmeeren, die jahrzehntelang Austragungsort einer gefährlichen Schlacht um Informationen und Vorrangstellung der Supermächte waren. Zum ersten Mal werden hier die geheimsten militärischen Operationen der USA ans Licht gebracht. Nach Jahren intensiver Recherche legen die Autoren eine umfassende Darstellung der geheimnisumwitterten U-Boot-Spionageaktivitäten nach 1945 bis in die 90er Jahre vor. Neben bisher vollkommen unbekannten Fakten tritt ein lebendiges und nur allzu menschliches Bild jener U-Boot-Besatzungen…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals offenbart dieses Buch die unsichtbare Front des Kalten Kriegs in den Weltmeeren, die jahrzehntelang Austragungsort einer gefährlichen Schlacht um Informationen und Vorrangstellung der Supermächte waren. Zum ersten Mal werden hier die geheimsten militärischen Operationen der USA ans Licht gebracht. Nach Jahren intensiver Recherche legen die Autoren eine umfassende Darstellung der geheimnisumwitterten U-Boot-Spionageaktivitäten nach 1945 bis in die 90er Jahre vor. Neben bisher vollkommen unbekannten Fakten tritt ein lebendiges und nur allzu menschliches Bild jener U-Boot-Besatzungen zutage, deren Wagemut, Unerschrockenheit und Risikobereitschaft fast sprichwörtlich ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gerald Sammet hat diese "akribisch recherchierte Studie" offenbar mit einigem Gewinn gelesen. Dass dennoch so manche Frage offen bleibt, kreidet er nicht den Autoren an, sondern sieht dies in der Tatsache begründet, dass auch heute noch nicht alle Archive zugänglich sind. Er betont jedoch, dass die Autoren "auf vielschichtige Weise" deutlich machen, welche Faktoren letztlich im Kalten Krieg von entscheidender Bedeutung waren. Aufschlussreich findet Sammet nicht nur die Erkenntnisse über so manche Havarie unter Wasser und die verschiedenen Taktiken bei der U-Boot-Spionage, sondern auch den Blick auf die Moral der Besatzungen. So erwähnt er, dass die amerikanischen Offiziere und Besatzungen, die bereits Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatten, einen stärkeren Zusammenhalt und mehr Disziplin zeigten als die jüngeren Generationen, bei denen u. a. Drogenkonsum und ein "Privatkrieg gegen den Kommunismus" eine Rolle spielten. Nicht zuletzt werde in der Studie deutlich, wie sehr sich die Haltung der "Falken in beiden Lagern" heute überlebt habe.

© Perlentaucher Medien GmbH