Erstmals offenbart dieses Buch die unsichtbare Front des Kalten Kriegs in den Weltmeeren, die jahrzehntelang Austragungsort einer gefährlichen Schlacht um Informationen und Vorrangstellung der Supermächte waren. Zum ersten Mal werden hier die geheimsten militärischen Operationen der USA ans Licht gebracht. Nach Jahren intensiver Recherche legen die Autoren eine umfassende Darstellung der geheimnisumwitterten U-Boot-Spionageaktivitäten nach 1945 bis in die 90er Jahre vor. Neben bisher vollkommen unbekannten Fakten tritt ein lebendiges und nur allzu menschliches Bild jener U-Boot-Besatzungen zutage, deren Wagemut, Unerschrockenheit und Risikobereitschaft fast sprichwörtlich ist.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.06.2000Die Hot Runs sind noch nicht zu Ende
„Jagd unter Wasser” – die verstörende Geschichte der U-Boot-Spionage im Kalten Krieg
Wäre Thomas Bayes nicht gewesen, ein Mathematiker aus dem 18. Jahrhundert, läge die Wasserstoffbombe, die eine B 52 nach dem Zusammenstoß mit einem Tankflugzeug im Januar 1966 vor Palomares in Spanien verlor, vielleicht immer noch dort auf dem Grund des Meeres. Das Unglück hatte sich in 9000 Meter Höhe beim Auftanken ereignet. Drei der vier Bomben waren schnell lokalisiert, die vierte blieb, so schien es, unauffindbar. Die Wahrscheinlichkeit war allerdings groß, dass sowjetische U-Boote eine eigene Suchaktion starten würden, um über das Objekt Einblick in den Stand der amerikanischen Nuklearrüstung zu erhalten – und das versetzte Politiker und Militärs in den USA in helle Aufregung. Die Bombe, verfügte Präsident Lyndon B. Johnson, müsse gefunden werden, um jeden Preis und mit jedem auch nur halbwegs Erfolg versprechenden Mittel.
Auf diese Weise kam Thomas Bayes, der Mann aus dem Zeitalter der Aufklärung, noch einmal zum Zuge, mit seiner algebraischen Formel, nach der es möglich sein sollte, auch Wissen jenseits von dem, was sich durch unmittelbare menschliche Wahrnehmung erfassen ließ, exakt zu dokumentieren. John P. Craven, ein träumerisch veranlagter Zivilist aus dem wissenschaftlichen Stab des Polaris-Programms, dessen Familie von maurischen Piraten abstammte, brauchte für die Positionsbestimmung nicht ein einziges Schiff. Er stellte ein Team zusammen, das sich in Karten vertiefte, ließ seine Mitarbeiter Wetten über die wahrscheinlichste Absturzstelle abschließen, ordnete die Gewinnquoten diversen Positionen von hoher Wahrscheinlichkeit zu und schaffte es tatsächlich, die Bombe in 780 Meter Tiefe in einer Schlucht mit 70 Grad Gefälle zu lokalisieren. Am 7. April 1966 wurde sie von einem Tauchboot der US-Marine geborgen. Jahre danach veröffentlichten die beteiligten Mathematiker eine „Theory of Optimal Search”, nach der Suchtrupps heute weltweit auf der Grundlage des algebraischen Theorems von Bayes operieren.
Die Episode, die Sherry Sontag und Christopher Drew in ihrer Geschichte der U-Boot-Spionage im Kalten Krieg dokumentieren, lädt dazu ein, diesen wie jeden Krieg für den Vater aller in der Wissenschaft maßgeblichen Dinge zu halten. Abseits von solchen durchaus plausiblen Spruchweisheiten zeigt das Buch aber vor allem, wie unzulänglich Metaphorik sein kann. Der Kalte Krieg, den die U-Boot-Flotten der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion im Atlantik und Pazifik austrugen, war für die Beteiligten keineswegs eine wohlkalkulierte Umsetzung politischer Strategien. Zwar gab es in den Grauzonen, in denen die Verbände einander belauerten, keine eindeutig definierte Gefechtslage, aber in jedem einzelnen Fall zumindest das Ziel der militärischen Vorteilsnahme. Ob dabei territoriale Hoheitsansprüche oder Sicherheitszonen verletzt wurden, spielte dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Einziges Sicherheitssystem bei Schäden, die nach der direkten Konfrontation von Einheiten entstanden, war eine eingespielte landseitige Diplomatie. Die Abschreckung, zeigt sich darin, hat auf eine einerseits höchst beunruhigende, andererseits aber auch zuverlässige Weise funktioniert. Sie hat nur beiden Seiten nicht gleichermaßen geholfen. Mit jeder Aktion, der sie sich ausgesetzt sahen, sind die Sowjets weiter ins Hintertreffen geraten. Entschieden hat den Kalten Krieg der U-Boot-Flotten die wissenschaftliche und technische Überlegenheit, die speziell die USA ins Feld führen konnten.
Seawolf in Seenot
Die akribisch recherchierte Studie von Sontag und Drew ist ein Buch der klaren Antworten und der offenen Fragen. Letztere entstehen immer dort, wo den Autoren Archive noch nicht zugänglich waren, sei es aus Geheimniskrämerei, zu der Militärs und Nachrichtendienste neigen, weil andernfalls die weitere Finanzierung ihrer Programme in Frage gestellt wäre, oder weil zu strahlenden Siegen, die errungen wurden, auch die eine oder andere deftige Blamage gehört. Manche der von der US-Marine eingesetzten kernkraftgetriebenen Unterwasserschiffe, konstatieren Sontag und Drew, seien nicht viel mehr als halbwegs betriebsfertige Schrotthaufen gewesen. Auf der im Mai 1968 gesunkenen USS Scorpion hat der Hot Run eines eigenen, sich selbst aktivierenden Torpedos das Boot mit 99 Besatzungsmitgliedern auf den Grund des Atlantik befördert. Eine der Glanzleistungen amerikanischer U-Boot-Spionage, das Anzapfen eines Unterwasserkabels im Ochotskischen Meer, mitten in sowjetischen Hoheitsgewässern, hätte noch 1981 bei schwerer See ums Haar zum Verlust der USS Seawolf geführt. Verraten worden war die Mission allerdings durch einen Maulwurf aus dem eigenen Lager. Als die Sowjets die Abhöranlagen an ihrem Seekabel bargen, fanden sie an einem Bauteil die Aufschrift „Eigentum der Regierung der Vereinigten Staaten”.
Die Paranoia, die kennzeichnend war für die den Kalten Krieg führenden Mächte, übertrug sich auch auf das Befinden der manchmal für Monate ohne Kontakt nach draußen auf den Schiffen tätigen Menschen. Bemerkenswert ist, wie mit dem Wechsel der in den Einsatz geschickten Generationen das Bordleben selbst sich zu verändern begann. Anfangs, in den fünfziger und frühen sechziger Jahren, gab es noch ein Reservoir von im Zweiten Weltkrieg erprobten Offizieren und Mannschaften, deren vorbehaltlose Disziplin und Einsatzbereitschaft eine auch in kritischen Situationen tragfähige Moral garantierte. Dass diese sich in den Stützpunkten und beim Landgang schlagartig verlor, war durchaus gewollt.
Der Konsens über den Sinn dessen, was man tat, kam in dem Maß abhanden, in dem die USA sich in ihrem heißen Krieg in Vietnam engagieren. Drogenfunde auf den Schiffen, Waffennarren, die sich von den übrigen Mannschaften isolieren, um ihren Privatkrieg gegen den Kommunismus vorzubereiten, und eine allgemeine Apathie angesichts nicht mehr nachvollziehbarer Einsatzziele finden sich in den letzten Kapiteln dieses nicht nur ruhmreichen Berichts. Selbst die Tatsache, dass die Sowjetunion in den achtziger Jahren mit ihren Raketen-U-Booten der Typhoon-Klasse beinahe doch noch die nukleare Parität erreicht hätte, konnte gegen die Zweifel am grundlegenden Sinn des Rüstungswettlaufs nicht mehr viel ausrichten.
Wie die Entscheidung im Kalten Krieg letztlich herbeigeführte wurde, dokumentiert das Buch von Sontag und Drew auf vielschichtige Weise: Der Zugzwang, der durch die Entwicklung immer neuer militärischer Mittel auf beiden Seiten entstand, ruinierte die sowjetische Wirtschaft so gründlich, dass ihre Führung der politischen Vernunft am Ende Vorrang einräumen musste. Die Falken in beiden Lagern, auch das beweist diese in ihren Details verstörende und abgründige Geschichte, haben die Botschaft, die davon ausgeht, bis heute nicht in vollem Umfang verstanden. Wie nach dem Ritt über den Bodensee rechnen sie weiter mit allem, außer damit, dass ihre Art des Auftretens auf bereits geräumtem Terrain sich längst überlebt haben könnte.
GERALD SAMMET
SHERRY SONTAG, CHRISTOPHER DREW: Jagd unter Wasser. Die wahre Geschichte der U-Boot-Spionage. Aus dem Englischen von Diane von Weltzien. Verlag C. Bertelsmann, München 2000. 480 Seiten, Abb. , 46,90 Mark.
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„Jagd unter Wasser” – die verstörende Geschichte der U-Boot-Spionage im Kalten Krieg
Wäre Thomas Bayes nicht gewesen, ein Mathematiker aus dem 18. Jahrhundert, läge die Wasserstoffbombe, die eine B 52 nach dem Zusammenstoß mit einem Tankflugzeug im Januar 1966 vor Palomares in Spanien verlor, vielleicht immer noch dort auf dem Grund des Meeres. Das Unglück hatte sich in 9000 Meter Höhe beim Auftanken ereignet. Drei der vier Bomben waren schnell lokalisiert, die vierte blieb, so schien es, unauffindbar. Die Wahrscheinlichkeit war allerdings groß, dass sowjetische U-Boote eine eigene Suchaktion starten würden, um über das Objekt Einblick in den Stand der amerikanischen Nuklearrüstung zu erhalten – und das versetzte Politiker und Militärs in den USA in helle Aufregung. Die Bombe, verfügte Präsident Lyndon B. Johnson, müsse gefunden werden, um jeden Preis und mit jedem auch nur halbwegs Erfolg versprechenden Mittel.
Auf diese Weise kam Thomas Bayes, der Mann aus dem Zeitalter der Aufklärung, noch einmal zum Zuge, mit seiner algebraischen Formel, nach der es möglich sein sollte, auch Wissen jenseits von dem, was sich durch unmittelbare menschliche Wahrnehmung erfassen ließ, exakt zu dokumentieren. John P. Craven, ein träumerisch veranlagter Zivilist aus dem wissenschaftlichen Stab des Polaris-Programms, dessen Familie von maurischen Piraten abstammte, brauchte für die Positionsbestimmung nicht ein einziges Schiff. Er stellte ein Team zusammen, das sich in Karten vertiefte, ließ seine Mitarbeiter Wetten über die wahrscheinlichste Absturzstelle abschließen, ordnete die Gewinnquoten diversen Positionen von hoher Wahrscheinlichkeit zu und schaffte es tatsächlich, die Bombe in 780 Meter Tiefe in einer Schlucht mit 70 Grad Gefälle zu lokalisieren. Am 7. April 1966 wurde sie von einem Tauchboot der US-Marine geborgen. Jahre danach veröffentlichten die beteiligten Mathematiker eine „Theory of Optimal Search”, nach der Suchtrupps heute weltweit auf der Grundlage des algebraischen Theorems von Bayes operieren.
Die Episode, die Sherry Sontag und Christopher Drew in ihrer Geschichte der U-Boot-Spionage im Kalten Krieg dokumentieren, lädt dazu ein, diesen wie jeden Krieg für den Vater aller in der Wissenschaft maßgeblichen Dinge zu halten. Abseits von solchen durchaus plausiblen Spruchweisheiten zeigt das Buch aber vor allem, wie unzulänglich Metaphorik sein kann. Der Kalte Krieg, den die U-Boot-Flotten der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion im Atlantik und Pazifik austrugen, war für die Beteiligten keineswegs eine wohlkalkulierte Umsetzung politischer Strategien. Zwar gab es in den Grauzonen, in denen die Verbände einander belauerten, keine eindeutig definierte Gefechtslage, aber in jedem einzelnen Fall zumindest das Ziel der militärischen Vorteilsnahme. Ob dabei territoriale Hoheitsansprüche oder Sicherheitszonen verletzt wurden, spielte dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Einziges Sicherheitssystem bei Schäden, die nach der direkten Konfrontation von Einheiten entstanden, war eine eingespielte landseitige Diplomatie. Die Abschreckung, zeigt sich darin, hat auf eine einerseits höchst beunruhigende, andererseits aber auch zuverlässige Weise funktioniert. Sie hat nur beiden Seiten nicht gleichermaßen geholfen. Mit jeder Aktion, der sie sich ausgesetzt sahen, sind die Sowjets weiter ins Hintertreffen geraten. Entschieden hat den Kalten Krieg der U-Boot-Flotten die wissenschaftliche und technische Überlegenheit, die speziell die USA ins Feld führen konnten.
Seawolf in Seenot
Die akribisch recherchierte Studie von Sontag und Drew ist ein Buch der klaren Antworten und der offenen Fragen. Letztere entstehen immer dort, wo den Autoren Archive noch nicht zugänglich waren, sei es aus Geheimniskrämerei, zu der Militärs und Nachrichtendienste neigen, weil andernfalls die weitere Finanzierung ihrer Programme in Frage gestellt wäre, oder weil zu strahlenden Siegen, die errungen wurden, auch die eine oder andere deftige Blamage gehört. Manche der von der US-Marine eingesetzten kernkraftgetriebenen Unterwasserschiffe, konstatieren Sontag und Drew, seien nicht viel mehr als halbwegs betriebsfertige Schrotthaufen gewesen. Auf der im Mai 1968 gesunkenen USS Scorpion hat der Hot Run eines eigenen, sich selbst aktivierenden Torpedos das Boot mit 99 Besatzungsmitgliedern auf den Grund des Atlantik befördert. Eine der Glanzleistungen amerikanischer U-Boot-Spionage, das Anzapfen eines Unterwasserkabels im Ochotskischen Meer, mitten in sowjetischen Hoheitsgewässern, hätte noch 1981 bei schwerer See ums Haar zum Verlust der USS Seawolf geführt. Verraten worden war die Mission allerdings durch einen Maulwurf aus dem eigenen Lager. Als die Sowjets die Abhöranlagen an ihrem Seekabel bargen, fanden sie an einem Bauteil die Aufschrift „Eigentum der Regierung der Vereinigten Staaten”.
Die Paranoia, die kennzeichnend war für die den Kalten Krieg führenden Mächte, übertrug sich auch auf das Befinden der manchmal für Monate ohne Kontakt nach draußen auf den Schiffen tätigen Menschen. Bemerkenswert ist, wie mit dem Wechsel der in den Einsatz geschickten Generationen das Bordleben selbst sich zu verändern begann. Anfangs, in den fünfziger und frühen sechziger Jahren, gab es noch ein Reservoir von im Zweiten Weltkrieg erprobten Offizieren und Mannschaften, deren vorbehaltlose Disziplin und Einsatzbereitschaft eine auch in kritischen Situationen tragfähige Moral garantierte. Dass diese sich in den Stützpunkten und beim Landgang schlagartig verlor, war durchaus gewollt.
Der Konsens über den Sinn dessen, was man tat, kam in dem Maß abhanden, in dem die USA sich in ihrem heißen Krieg in Vietnam engagieren. Drogenfunde auf den Schiffen, Waffennarren, die sich von den übrigen Mannschaften isolieren, um ihren Privatkrieg gegen den Kommunismus vorzubereiten, und eine allgemeine Apathie angesichts nicht mehr nachvollziehbarer Einsatzziele finden sich in den letzten Kapiteln dieses nicht nur ruhmreichen Berichts. Selbst die Tatsache, dass die Sowjetunion in den achtziger Jahren mit ihren Raketen-U-Booten der Typhoon-Klasse beinahe doch noch die nukleare Parität erreicht hätte, konnte gegen die Zweifel am grundlegenden Sinn des Rüstungswettlaufs nicht mehr viel ausrichten.
Wie die Entscheidung im Kalten Krieg letztlich herbeigeführte wurde, dokumentiert das Buch von Sontag und Drew auf vielschichtige Weise: Der Zugzwang, der durch die Entwicklung immer neuer militärischer Mittel auf beiden Seiten entstand, ruinierte die sowjetische Wirtschaft so gründlich, dass ihre Führung der politischen Vernunft am Ende Vorrang einräumen musste. Die Falken in beiden Lagern, auch das beweist diese in ihren Details verstörende und abgründige Geschichte, haben die Botschaft, die davon ausgeht, bis heute nicht in vollem Umfang verstanden. Wie nach dem Ritt über den Bodensee rechnen sie weiter mit allem, außer damit, dass ihre Art des Auftretens auf bereits geräumtem Terrain sich längst überlebt haben könnte.
GERALD SAMMET
SHERRY SONTAG, CHRISTOPHER DREW: Jagd unter Wasser. Die wahre Geschichte der U-Boot-Spionage. Aus dem Englischen von Diane von Weltzien. Verlag C. Bertelsmann, München 2000. 480 Seiten, Abb. , 46,90 Mark.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gerald Sammet hat diese "akribisch recherchierte Studie" offenbar mit einigem Gewinn gelesen. Dass dennoch so manche Frage offen bleibt, kreidet er nicht den Autoren an, sondern sieht dies in der Tatsache begründet, dass auch heute noch nicht alle Archive zugänglich sind. Er betont jedoch, dass die Autoren "auf vielschichtige Weise" deutlich machen, welche Faktoren letztlich im Kalten Krieg von entscheidender Bedeutung waren. Aufschlussreich findet Sammet nicht nur die Erkenntnisse über so manche Havarie unter Wasser und die verschiedenen Taktiken bei der U-Boot-Spionage, sondern auch den Blick auf die Moral der Besatzungen. So erwähnt er, dass die amerikanischen Offiziere und Besatzungen, die bereits Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatten, einen stärkeren Zusammenhalt und mehr Disziplin zeigten als die jüngeren Generationen, bei denen u. a. Drogenkonsum und ein "Privatkrieg gegen den Kommunismus" eine Rolle spielten. Nicht zuletzt werde in der Studie deutlich, wie sehr sich die Haltung der "Falken in beiden Lagern" heute überlebt habe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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