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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Was bringt Menschen hier und heute dazu zur Jagd zu gehen? Die vorlie gende Arbeit beschäftigt sich mit Jägern und Jägerinnen, den strukturellen Bedingungen und den menschlichen Dimensionen von Jagd aus sozial wissenschaftlicher Perspektive. Dabei spielt die Frage nach Geschlechter ver hältnissen und Identitätskonstruktionen eine zentrale Rolle. In Abbildung des Forschungsprozesses wird zunächst eine Verortung von Jagd im Wissen schaftskanon in theoretischer und historischer Auseinandersetzung versucht. Später wird Einblick in das jagdliche Geschehen und die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Was bringt Menschen hier und heute dazu zur Jagd zu gehen? Die vorlie gende Arbeit beschäftigt sich mit Jägern und Jägerinnen, den strukturellen Bedingungen und den menschlichen Dimensionen von Jagd aus sozial wissenschaftlicher Perspektive. Dabei spielt die Frage nach Geschlechter ver hältnissen und Identitätskonstruktionen eine zentrale Rolle. In Abbildung des Forschungsprozesses wird zunächst eine Verortung von Jagd im Wissen schaftskanon in theoretischer und historischer Auseinandersetzung versucht. Später wird Einblick in das jagdliche Geschehen und die JagdGründe von aktiven JägerInnen gewährt. Der Arbeit liegt der Forschungsstil der Grounded Theory zugrunde, d.h. sie ist entstanden aus einem beständigen reflektierten Pendeln zwischen Datenerhebung und -analyse. Das empirische Material entstammt einer Gruppendiskussion unter JägerInnen nach dem Modell kollektiver Orientierungsmuster. Eigentlicher Gegenstand der Analyse ist der Text (Transkript), der in mehreren Schritten auf seinen immanenten und seinen dokumentarischen Sinngehalt untersucht wird. Das Buch richtet sich an alle Interessierten in Sachen Jagd und Jagdgesellschaft sowie angewandter Sozial- und Geschlechterforschung.
Autorenporträt
Die Autorin, geb. 1975, studierte - nach künstlerischer Ausbildung und mehrjähriger Berufstätigkeit - an der Universität für Bodenkultur in Wien (ULG Media Naturae) sowie an der Universität Salzburg (Pädagogik, Soziologie, Schwerpunkt Gender Studies), wo die Doktorandin und selbst aktive Jägerin seit 2005 auch in Forschung und Lehre tätig ist.