"Jagdszenen aus Oberbayern" schildert mosaikartig den "Rechtsruck" in (Ober-)Bayern. Dazu werden Situationen und Ereignisse aus Lebens- und Arbeitsbereichen, in denen der Autor "zu Hause" ist (in der Kommunalpolitik, im Wissenschaftsbetrieb, in der Linkspartei etc.), eingefangen und theoretisch aufgeschlüsselt. Im Mittelpunkt der ideologietheoretisch unterfütterten Analyse steht die Etablierung völkischer, nationalistischer sowie regionalkonservativer Ideologeme, wobei die jeweiligen Akteure (Politiker, Hochschullehrer, Heimatkundler etc.) und ihre Interventionen beim Namen genannt werden.