Eine Erzählung aus der Reihe "Von Burgen, Schlössern, Rittergütern Familiensitze aus vergangener Zeit" in der Edition Saxonia.
Langsam führt sie der Schotterweg an Reparaturwerkstatten und Lagerraumen einer Autofirma vorbei. Autos statt Kutschen, Werkstatten statt Schlossgarten. Hier hat die Zeit gründlich aufgeraumt. Und dann steht es vor ihr, das Gartnerhaus! Es liegt wie ausgestorben in der Sonne des Spatvormittags. Ein neues rotes Ziegeldach, der Putz repariert und weiß gestrichen, neue Sprossenfenster, bunte Spatsommerblumen in Rabatten am Haus. Viola halt das Auto an, steigt aus, um den Anblick aufzunehmen. "Was machst du hier, das ist privat, es gehort der Familie Schwanefeldt", wird Viola von einer recht bestimmten hellen Jungenstimme angerufen. Ihre Knie werden schwach. Sollte Tom doch geheiratet und eine Familie haben? Dann ware sie hier vollig fehl am Platze.
Langsam führt sie der Schotterweg an Reparaturwerkstatten und Lagerraumen einer Autofirma vorbei. Autos statt Kutschen, Werkstatten statt Schlossgarten. Hier hat die Zeit gründlich aufgeraumt. Und dann steht es vor ihr, das Gartnerhaus! Es liegt wie ausgestorben in der Sonne des Spatvormittags. Ein neues rotes Ziegeldach, der Putz repariert und weiß gestrichen, neue Sprossenfenster, bunte Spatsommerblumen in Rabatten am Haus. Viola halt das Auto an, steigt aus, um den Anblick aufzunehmen. "Was machst du hier, das ist privat, es gehort der Familie Schwanefeldt", wird Viola von einer recht bestimmten hellen Jungenstimme angerufen. Ihre Knie werden schwach. Sollte Tom doch geheiratet und eine Familie haben? Dann ware sie hier vollig fehl am Platze.