Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft veröffentlicht auf rund 600 Seiten Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart sowie - seit 2000 - eine Bibliographie zu Schiller. Das Jahrbuch ist ein Forum für die gelehrte Fachwelt wie für den interessierten Liebhaber der Literatur. Es stellt die Verbindung zwischen Tradition und Innovation in der Literaturwissenschaft her. Neben der Geschichte der Germanistik werden regelmäßig "Diskussionen" über aktuelle Probleme der Literaturwissenschaft und der Literaturbeschäftigung geführt und wichtige, unveröffentlichte "Texte und Dokumente" publiziert. Außerdem enthält das Jahrbuch den Rechenschaftsbericht der Deutschen Schiller-Gesellschaft. Herausgeber sind zur Zeit Professor Dr. Wilfried Barner (Göttingen), Professor Dr. Christine Lubkoll (Gießen), Professor Dr. Ernst Osterkamp (Berlin) und Professor Dr. Ulrich Ott (Marbach a.N.).
"Daß die "sittliche Größe" einer Nation in Kultur bestehe, die "von ihren politischen Schicksalen unabhängig" sei, hat Schiller 1801 in dem Entwurf zu seinem Gedicht "Deutsche Größe" behauptet. Was immer von der Existenz einer solchen "Kulturnation" Deutschland knapp zwei Jahrhunderte später zu halten ist - Schiller wäre sicherlich zufrieden mit dem gewesen, was hier unter seinem Namen geschieht, und er hätte seinen Gedanken bestätigt gesehen."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"In dieser Wissenschafts-Sintflut kommt mir das Schillerjahrbuch wie eine Arche Noah vor. In dieser Arche haben Nelly Sachs, Peter Handke, Hörspieldichter neben Paul Fleming und Matthias Claudius Platz."
(Süddeutsche Zeitung)
"Klassische Literaturlandschaften also, so weit das Auge reicht, und es reicht weit... So trifft der Leser immer wieder auf Phänomene, denen "noch nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wurde" und überraschende Aus- und Durchblicke tun sich allenthalben auf."
(Süddeutsche Zeitung)
"Daß die "sittliche Größe" einer Nation in Kultur bestehe, die "von ihren politischen Schicksalen unabhängig" sei, hat Schiller 1801 in dem Entwurf zu seinem Gedicht "Deutsche Größe" behauptet. Was immer von der Existenz einer solchen "Kulturnation" Deutschland knapp zwei Jahrhunderte später zu halten ist - Schiller wäre sicherlich zufrieden mit dem gewesen, was hier unter seinem Namen geschieht, und er hätte seinen Gedanken bestätigt gesehen."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"In dieser Wissenschafts-Sintflut kommt mir das Schillerjahrbuch wie eine Arche Noah vor. In dieser Arche haben Nelly Sachs, Peter Handke, Hörspieldichter neben Paul Fleming und Matthias Claudius Platz."
(Süddeutsche Zeitung)
"Klassische Literaturlandschaften also, so weit das Auge reicht, und es reicht weit... So trifft der Leser immer wieder auf Phänomene, denen "noch nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wurde" und überraschende Aus- und Durchblicke tun sich allenthalben auf."
(Süddeutsche Zeitung)