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Das Jahrbuch/Yearbook versammelt Beiträge unter dem Generalthema Diversität versus Homogenität.Einen Schwerpunkt bildet der Übergang von Vielvölkerreichen zu Nationalstaaten.Im Gegensatz zu modernen Nationalstaaten war die jüdische Lebenswelt durch Diversität und Heterogenität gekennzeichnet. Dies wird durch das Weitertragen jüdisch-korporativer Formen aus der imperialen Vormoderne in die nationalstaatliche Moderne deutlich. Demgegenüber zeigen die Beiträge zur nationalsozialistischen »Judenforschung«, welche Vorstellungen mit Vorhaben von ethnisch-rassischer Homogenität und Exklusion…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahrbuch/Yearbook versammelt Beiträge unter dem Generalthema Diversität versus Homogenität.Einen Schwerpunkt bildet der Übergang von Vielvölkerreichen zu Nationalstaaten.Im Gegensatz zu modernen Nationalstaaten war die jüdische Lebenswelt durch Diversität und Heterogenität gekennzeichnet. Dies wird durch das Weitertragen jüdisch-korporativer Formen aus der imperialen Vormoderne in die nationalstaatliche Moderne deutlich. Demgegenüber zeigen die Beiträge zur nationalsozialistischen »Judenforschung«, welche Vorstellungen mit Vorhaben von ethnisch-rassischer Homogenität und Exklusion verbunden waren - eine negative Apotheose in der Moderne.Die Schwerpunktthemen werden in den Rubriken - Forschungsprojekte, Diskussion, Gelehrtenporträt, Dubnowiana, Literaturbericht - aufgegriffen.
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Autorenporträt
Israel Bartal gehört zu den führenden Historikern jüdischer Geschichte, vornehmlich der Geschichte der Juden im östlichen Europa in der Frühen Neuzeit im Übergang zur Moderne. Er ist Professor für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität zu Jerusalem.

Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Dr. Nicolas Berg ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow.