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Dieses Jahrbuch will durch die Aufsätze einen Einblick gewähren in diesen inneren und äußeren Kampf bzw. der Auseinandersetzung zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen der Freiheit des einzelnen Menschen und den Institutionen, die einen Großteil der Mennoniten-Geschichte geprägt haben, allen voran die Gemeinde und die Schule.Wir hoffen, mit diesem Jahrbuch dazu beitragen zu können, dass wir uns in der heutigen Situation im Lichte der Vergangenheit prüfen, um festzustellen, ob wir den rechten Kurs einschlagen, ob wir uns von den richtigen Motiven für unser Handeln leiten lassen, und ob…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Jahrbuch will durch die Aufsätze einen Einblick gewähren in diesen inneren und äußeren Kampf bzw. der Auseinandersetzung zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen der Freiheit des einzelnen Menschen und den Institutionen, die einen Großteil der Mennoniten-Geschichte geprägt haben, allen voran die Gemeinde und die Schule.Wir hoffen, mit diesem Jahrbuch dazu beitragen zu können, dass wir uns in der heutigen Situation im Lichte der Vergangenheit prüfen, um festzustellen, ob wir den rechten Kurs einschlagen, ob wir uns von den richtigen Motiven für unser Handeln leiten lassen, und ob sowohl die Institutionen als auch die Traditionen, die uns prägen und unseren Wandel beeinflussen, den Blick nach vorne so lenken, dass die Erneuerungen Positives zur Folge haben.Die Aufsätze sind in dem Sinn keine endgültigen Betrachtungen und Lösungsvorschläge, sondern sollen zum Nachdenken und Prüfen anregen. Im literarisch-kulturellen Teil finden wir wieder unterschiedliche Abhandlungen zu Themen unserer Geschichte, die die Begegnung mit Traditionellem, Althergebrachtem, aber auch die Begegnung mit Neuem, Unbekanntem und deshalb Ungewohntem im Blickpunkt haben. Besonders erwähnenswert ist hier, dass durch Zusammenarbeit mit der Schule auch junge Leser zum Schreiben motiviert werden und sie ihre Gedanken schriftlich zum Ausdruck bringen. Auch hier wird Tradition und Wandel in den Mittelpunkt gestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Die ersten Ansätze zur Gründung eines Geschichtsvereins unter den Mennoniten in Paraguay gehen auf das Jahr 1984 zurück. Gegründet wurde der Verein für Geschichte und Kultur der Mennoniten in Paraguay aber erst 1999. Zur Gründungsversammlung hatten sich zehn deutsch-mennonitische Interessierte an der Geschichte der Mennoniten in Filadelfia getroffen. Sie erkannten die Notwendigkeit, die Geschichte und die Kultur der Mennoniten in Paraguay systematisch zu dokumentieren und das Verhalten und Handeln der Mennoniten in ihrer soziokulturellen Umwelt kritisch zu untersuchen. Ziele des paraguayischen Geschichtsvereins Im Einzelnen verfolgt der Geschichtsverein mehrere Ziele. Zuerst gilt es, das historische Erbe, das Glaubensgut und das kulturelle Leben der deutschsprachigen Mennoniten in Paraguay zu beschreiben, zu untersuchen, zu pflegen und zu fördern. Dieses Erbe soll durch Forschungsarbeit, wissenschaftliche Publikationen und künstlerische Arbeiten zur Geltung gebracht werden. Gleichzeitig soll auch die wechselseitige Beziehung der verschiedenen Gruppen mennonitischer Einwanderer und ihrer Nachkommen zu ihrer natürlichen, sozialen und kulturellen Umwelt in Paraguay erforscht und im interethnischen Dialog interpretiert werden. Der Verein verpflichtet sich, Forschungs-arbeiten, die in den Interessenbereich des Vereins fallen, anzuregen und beratend begleiten, sowie Quellenmaterial in Zusammenarbeit mit Archiven und Bibliotheken der Kolonien, Gemeinden und ihren Bildungsinstitutionen zu sammeln und in einer Datenzentrale zugänglich zu machen. Auch sollen Kontakte mit ähnlichen Vereinen und Institutionen der Mennoniten in anderen Ländern gesucht und unterhalten werden, um Materialien und Forschungsergebnisse auszutauschen. Mit allem will der Geschichtsverein das Interesse für die Geschichte der Mennoniten wecken und fördern, nicht zuletzt um das geistige Leben in den Kolonien bzw. unter den Mennoniten zu bereichern.