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Das Jahrbuch ehrt Holger Böning, einen der drei Gründungsherausgeber, mit einem Nachruf und einer vollständigen Personalbibliografie.
Rudolf Stöber und Astrid Blome plädieren jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven für eine empirische Fundierung der Kommunikationsgeschichte. Patrick Rössler befasst sich mit Potenzialen der Digital Humanities. Kaarel Vanamölder stellt die frühneuzeitliche baltische Presse in einen gesamteuropäischen Kontext. Esther-Beate Körber und Johannes Arndt vergleichen die Arbeitsmöglichkeiten von Frauen in frühneuzeitlichen Periodikaverlagen im Heiligen Römischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahrbuch ehrt Holger Böning, einen der drei Gründungsherausgeber, mit einem Nachruf und einer vollständigen Personalbibliografie.

Rudolf Stöber und Astrid Blome plädieren jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven für eine empirische Fundierung der Kommunikationsgeschichte. Patrick Rössler befasst sich mit Potenzialen der Digital Humanities. Kaarel Vanamölder stellt die frühneuzeitliche baltische Presse in einen gesamteuropäischen Kontext. Esther-Beate Körber und Johannes Arndt vergleichen die Arbeitsmöglichkeiten von Frauen in frühneuzeitlichen Periodikaverlagen im Heiligen Römischen Reich, in den Niederlanden und in Frankreich. Sarah Luft untersucht, inwiefern die Leserbriefrubrik der Zeitschrift La Femme de France in den 1920er Jahren als ein analoges Soziales Medium aufgefasst werden kann. Jana Keck erprobt die Anwendung computergestützter Methoden bei der Nutzung digitalisierter Quellen für die Untersuchung, wie der Sprachwandel in der deutschamerikanischen Presse des 19. Jahrhunderts thematisiert wurde.

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Autorenporträt
Daniel Bellingradt studierte Geschichte, Anglistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin und dem University College Dublin. Promotion 2010, seit 2014 Juniorprofessor am Institut für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Astrid Blome ist Direktorin des Instituts für Zeitungsforschung, Dortmund. Promotion 1999, Habilitation 2009 (Venia legendi für Neuere Geschichte), Autorin kommunikations- und medienhistorischer Publikationen, Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Kommunikationsgeschichte.

Jörg Requate ist seit 2015 Professor für die Geschichte Westeuropas an der Universität Kassel. Nach seinem Studium an den Universitäten in Bielefeld und in Freiburg wurde er an der FU Berlin promoviert und an der Universität Bielefeld habilitiert.