Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 15,00 €
  • Broschiertes Buch

»Heimat« ist ein ebenso schillernder wie problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Gegenwärtig in aller Munde, steht er in der Gefahr, als politischer Kampfbegriff missbraucht zu werden. Kann es in dieser Situation gelingen, ihn in einem aufgeklärten Sinne kulturpolitisch produktiv zu machen? Ist eine kulturelle Heimatpolitik möglich?Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 versammelt Beiträge des 10. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2019 »Kultur.Macht.Heimaten«. Die über 50 Expertinnen aus dem In- und Ausland, darunter namhafte Kulturpolitikerinnen und…mehr

Produktbeschreibung
»Heimat« ist ein ebenso schillernder wie problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Gegenwärtig in aller Munde, steht er in der Gefahr, als politischer Kampfbegriff missbraucht zu werden. Kann es in dieser Situation gelingen, ihn in einem aufgeklärten Sinne kulturpolitisch produktiv zu machen? Ist eine kulturelle Heimatpolitik möglich?Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 versammelt Beiträge des 10. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2019 »Kultur.Macht.Heimaten«. Die über 50 Expertinnen aus dem In- und Ausland, darunter namhafte Kulturpolitikerinnen und Kulturwissenschaftlerinnen sowie zahlreiche Praktikerinnen aus Heimatvereinen, Kultureinrichtungen und Kulturprojekten, diskutieren die Risiken und Potenziale einer Kultur- als Heimatpolitik.
Autorenporträt
Norbert Sievers (Dr.), geb. 1954, ist wissenschaftlicher Berater des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn. Er war (Haupt-)Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft und hat zahlreich zum Thema Kulturpolitik publiziert.Ulrike Blumenreich, geb. 1974, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturpolitik, Kulturförderung und Kulturstatistik sowie Soziokultur und Kulturentwicklungsplanung.Sabine Dengel (Dr. phil.), geb. 1967, ist wissenschaftliche Referentin für politische und kulturelle Bildung bei der Bundeszentrale für politische Bildung und Leiterin der Projektgruppe »Politische Bildung und Kultur«. Sie hat Politikwissenschaft, Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie an der Universität des Saarlandes studiert und über politische Erziehung im Deutschen Kaiserreich, dem NS-Staat und der DDR promoviert. Ihre inhaltlichen Schwerpunkt

e liegen in der modernen politischen Theorie, der Theorie politischer und kultureller Bildung, der (historischen) Bildungsforschung sowie der Demokratietheorie.Christine Wingert, geb. 1967, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturpolitik in ländlichen Räumen, Kulturentwicklung und kommunale Vernetzung sowie EU-Kulturförderung.
Rezensionen
»Der Bielefelder transcript Verlag [...] leistet einmal mehr einen über 500 Seiten umfangreichen Beitrag zur Erhellung von Begriffen wie Kultur und Macht oder Identität und Heimat.« Informationsdienst Kunst, 47/4 (2020) Besprochen in: Kulturpolitische Mitteilungen, 171/4 (2020), Eckart Liebau