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Es werde zum «Jahrhundert des Kindes», verkündete die schwedische Lehrerin Ellen Key zu Beginn unseres Säkulums. Traf die Prognose ihres Bestsellers zu? In Wirklichkeit entwickelten sich die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern eher widersprüchlich. Fortschritten an Empathie standen in der modernen, zunehmend wissenschaftlich-technisch geprägen Gesellschaft gleichzeitig rigorose Behandlungsformen von Kindern gegenüber: Zurichtungen für die sich ändernden Markt- und Machtverhältnisse und bemerkenswert bürokratisch-gefühllose Ausgrenzungen unerwünschter Gruppen. Dass dieser Widerspruch…mehr

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Produktbeschreibung
Es werde zum «Jahrhundert des Kindes», verkündete die schwedische Lehrerin Ellen Key zu Beginn unseres Säkulums. Traf die Prognose ihres Bestsellers zu? In Wirklichkeit entwickelten sich die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern eher widersprüchlich. Fortschritten an Empathie standen in der modernen, zunehmend wissenschaftlich-technisch geprägen Gesellschaft gleichzeitig rigorose Behandlungsformen von Kindern gegenüber: Zurichtungen für die sich ändernden Markt- und Machtverhältnisse und bemerkenswert bürokratisch-gefühllose Ausgrenzungen unerwünschter Gruppen. Dass dieser Widerspruch im Umgang mit Kindern nicht nur die Praxis, sondern auch die Theorie der Pädagogik im 20. Jahrhundert kennzeichnet, können die Autoren des «Jahrbuchs für Pädagogik 1999» aspektreich nachweisen. Ihre Befunde zwingen zur Neubesinnung auf universale Rechte von Kindern außerhalb und innerhalb pädagogischer Beziehungen.
Rezensionen
«Meines Wissens gibt es eine so gründliche Dokumentation zu keinem anderen abgewickelten und angeeigneten Fach. Darum gehört das 'Jahrbuch für Pädagogik 1992' nicht nur in pädagogische Bücherschränke.» (Clemens Knobloch, Forum Wissenschaft)
«Was diese Darstellung so wohltuend von den eil- und leichtfertigen Urteilen unterscheidet, mit denen gewisse Autoren von außen die untergegangene DDR-Pädagogik bedenken (...), ist der Umstand, daß die Beteiligten (und Betroffenen) hier selbst zu Worte kommen.» (Wolfgang Reischock, Neues Deutschland)
«... ist das Jahrbuch undbedingt enpfehlenswert für alle, die etwas über die Rolle von Erziehungswissenschaft in der DDR wissen und verstehen wollen.» (Dr. Ursula Basikow, Pädagogik und Schulalltag)