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Das Jahrbuch für Pädagogik besteht im Jahre 2022 seit dreißig Jahren. Geschichte war darin von Anfang an ein Schlüsselthema. Es galt, den auch in der Pädagogik starken Bestrebungen einer normalisierenden Dethematisierung des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen entschieden entgegenzuwirken. In diesem Jahrbuch wird die Rede vom Ende der Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch diskutiert; beleuchtet werden seitherige gesellschafts- und bildungspolitische Entwicklungen wie auch konkrete pädagogische Auswirkungen.

Produktbeschreibung
Das Jahrbuch für Pädagogik besteht im Jahre 2022 seit dreißig Jahren. Geschichte war darin von Anfang an ein Schlüsselthema. Es galt, den auch in der Pädagogik starken Bestrebungen einer normalisierenden Dethematisierung des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen entschieden entgegenzuwirken. In diesem Jahrbuch wird die Rede vom Ende der Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch diskutiert; beleuchtet werden seitherige gesellschafts- und bildungspolitische Entwicklungen wie auch konkrete pädagogische Auswirkungen.
Autorenporträt
Carsten Bünger, Dr. habil., hat die Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft inne am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd. Er ist seit 2016 Mitherausgeber des Jahrbuchs für Pädagogik. Agnieszka Czejkowska, Prof. Dr., lehrt zu Bildungsphilosophie und Schulpädagogik an der Universität Graz. Sie ist seit 2016 Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Pädagogik. Ingrid Lohmann, Prof. Dr., forscht im Gebiet der Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung an der Universität Hamburg und ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Pädagogik seit 2008. Anke Wischmann, Dr. phil. habil., ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt empirische Bildungsforschung an der Europa-Universität Flensburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der qualitativen Bildungsforschung, der erziehungswissenschaftlichen Ungleichheitsforschung sowie der rassismuskritischen und intersektionalen Theoriebildung.
Rezensionen
»Der Frage nach Nutzen (und Nachteil) einer historisch forschenden Perspektive für die Erziehungswissenschaft lässt sich anhand der Beiträge dieser Jubiläumsausgabe nachgehen, die mit unterschiedlichen Ansätzen 'Möglichkeitsräume' der Beschäftigung mit Geschichte sichtbar machen.« Jasmin Bentele & Anne Rohstock , Erziehungswissenschaftliche Revue, 19.07.2023