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Das Jahrbuch für Regionalgeschichte umfasst sowohl quellenbasierte Studien als auch Forschungsüberblicke. Jan Habermann zeigt, wie sich die Konflikte zwischen den salischen Königen und dem Adel im nördlichen Harz in der Entwicklung des hochmittelalterlichen Burgenbaus widerspiegelten. Oliver Auge resümiert jüngere Tendenzen der Hansegeschichtsforschung und plädiert für eine stärkere Verschränkung regionaler, überregionaler und 'globaler' Perspektiven auf die Hanse. Jan Kilián untersucht das Verhältnis zwischen Militär und Zivilbevölkerung in oberpfälzischen Städten während des Dreißigjährigen…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahrbuch für Regionalgeschichte umfasst sowohl quellenbasierte Studien als auch Forschungsüberblicke. Jan Habermann zeigt, wie sich die Konflikte zwischen den salischen Königen und dem Adel im nördlichen Harz in der Entwicklung des hochmittelalterlichen Burgenbaus widerspiegelten. Oliver Auge resümiert jüngere Tendenzen der Hansegeschichtsforschung und plädiert für eine stärkere Verschränkung regionaler, überregionaler und 'globaler' Perspektiven auf die Hanse. Jan Kilián untersucht das Verhältnis zwischen Militär und Zivilbevölkerung in oberpfälzischen Städten während des Dreißigjährigen Krieges. Lena Krull verweist auf die wissenschaftlichen, praktischen und gesellschaftlichen Potenziale einer sich (auch) als Public History verstehenden Landes- und Regionalgeschichte. Kevin Rick führt am Beispiel der Verbraucherpolitik in Schleswig-Holstein vor, wie fruchtbar eine regionale Perspektive für die politische Zeitgeschichte sein kann. Michaela Schmölz-Häberlein leistet abschließend eine Bestandsaufnahme neuerer Arbeiten zur jüdischen Regionalgeschichte.
Autorenporträt
Mark Häberlein ist Professor für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Globalgeschichte der Frühen Neuzeit.