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„Thema Bildung – ein Wegweiser zum Wesentlichen der Heilpädagogik“ Herausgegeben vom Fachbereichstag Heilpädagogik Der Fachbereichstag Heilpädagogik wendet sich in seinem 7. Jahrbuch Heilpädagogik dem Thema Bildung zu. Den Autoren ist es ein Anliegen, die Diskussion über Bildung in die heilpädagogische Diskussion mit hinein zu nehmen und den Fokus über die schulischen Belange hinaus auch auf den außerschulischen Bereich zu richten. Heilpädagogik als Handlungswissenschaft muss im Kontext aktueller und zukünftiger Herausforderungen ihr Selbstverständnis hinterfragen und eigene Potentiale…mehr

Produktbeschreibung
„Thema Bildung – ein Wegweiser zum Wesentlichen der Heilpädagogik“ Herausgegeben vom Fachbereichstag Heilpädagogik Der Fachbereichstag Heilpädagogik wendet sich in seinem 7. Jahrbuch Heilpädagogik dem Thema Bildung zu. Den Autoren ist es ein Anliegen, die Diskussion über Bildung in die heilpädagogische Diskussion mit hinein zu nehmen und den Fokus über die schulischen Belange hinaus auch auf den außerschulischen Bereich zu richten. Heilpädagogik als Handlungswissenschaft muss im Kontext aktueller und zukünftiger Herausforderungen ihr Selbstverständnis hinterfragen und eigene Potentiale selbstbewusst entwickeln und darstellen. Ausgeführt wird das im vorliegenden Band auf drei Ebenen: Bildungsaspekte in der heilpädagogischen Theorie – hier ist der Beitrag von Norbert Störmer anzusiedeln, in dem der bisherige sowie der gegenwärtige und zukünftige Stellenwert des Bildungsbegriffs in der Heilpädagogik diskutiert wird. Bildungsbereich „Schule“ als ein Feld für heilpädagogisches Mitwirken – hierauf beziehen sich die Beiträge von Christiane Große-Bley und von Michael Wendler, in denen sowohl konzeptionelle Überlegungen zu Möglichkeiten der Beteiligung von Heilpädagogen/innen an der pädagogischen Arbeit in einer Offenen Ganztagsgrundschule vorgestellt als auch die ersten diesbezüglichen Praxiserfahrungen beschrieben werden. Persönlichkeits- und Kompetenzbildung im Rahmen der Berufsqualifizierung – damit beschäftigen sich die Beiträge von Anne Stein und von Monika Schumann. Frau Stein stellt das Pflichtpraktikum im Ausland als ein Lehr- und Lernkonzept dar, welches den Studierenden eine subjektiv bedeutsame und heilpädagogisch relevante Erfahrung hinsichtlich der zu bewältigenden bzw. zu überwindenden Erschwernisse im alltäglichen Sein ermöglicht. Frau Schumann präsentiert Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Absolventen/innen des Heilpädagogikstudiums und hinterfragt sie vom Blickwinkel diverser Aspekte der Praxisrelevanz, darunter auch die Einsetzbarkeit von Heilpädagogen/innen im Schul- und Bildungsbereich. Der aktuelle und zukünftige Horizont der Bildungsthematik in der Heilpädagogik bildet sich auf diesen drei beschriebenen Ebenen ab. In diesem Kontext wird auch von der Ausbildung von Heilpädagogen/innen immer mehr gefordert, andere Lehr- und Lernformen zu kreieren. Im „Jahrbuch Heilpädagogik 2007“ wird also in einer anderen Art und Weise als im vorausgegangenen Jahrbuch gezeigt, dass die Kollegien der Studiengänge Heilpädagogik an den deutschen Hochschulen im Prozess der Auseinandersetzung um eine grundsätzliche Neuorientierung in der Heilpädagogik stehen. Und damit bleibt auch die bereits im letzten Jahrbuch aufgeworfene Frage aktuell, wie bei allen erforderlichen Veränderungen und Wandlungen künftig die heilpädagogische Professionalität inhaltlich gefasst werden kann und welche Auswirkungen dies für die entsprechenden Ausbildungsgänge hat. Ein anderer Aspekt von Bildung ist, dass Entwicklung nicht nur den Menschen als lebenden Organismus auszeichnet, sondern auch Organisationen und Institutionen, wie zum Beispiel den Berufs- und Fachverband Heilpädagogik e.V. Neue Entwicklungen, die sein fachliches und berufspolitisches Gewicht und Selbstverständnis verdeutlichen, schildert Jean-Paul Muller, Vorsitzender des BHP, in seinem Beitrag.