Es gehört zur Tradition der Inneren Führung, dass Angehörige der Bundeswehr sowie Wissenschaftler von Universitäten und Forschungsinstituten den Dialog über die Weiterentwicklung der Inneren Führung und die Verbesserung ihrer praktischen Umsetzung pflegen. Das Jahrbuch Innere Führung soll diese Tradition fortsetzen. Es wird jedes Jahr zu Jahresbeginn erscheinen und aktuelle, aber auch grundsätzliche Themen der Inneren Führung aufgreifen. Das Jahrbuch 2009 trägt den Titel "Die Rückkehr des Soldatischen". Es gibt neue Entwicklungen in Deutschland, die zu einer stärkeren Rückbesinnung auf das Soldatische geführt haben oder dazu führen werden. Die Beiträge des Jahrbuches Innere Führung liefern dafür vielfältige Belege. Claus von Rosen: Die ZDv 10/1 Innere Führung von 2008. Vorschrift ¿ Handbuch ¿ Überbau; Franz H. Borkenhagen: Es fehlt eine sicherheits- und verteidigungspolitische Debatte!; Christian Walther: Militär, Zivilgesellschaft, Staat. Zur Bedeutung von Streitkräften; Klaus Naumann: Die Bundeswehr im Leitbilddilemma. Jenseits der Alternative "Staatsbürger in Uniform" oder "Kämpfer"; Gerhard Kümmel: 'Gestorben wird immer'!? Oder: Postheroismus, 'Casualty Shyness' und die Deutschen; Christian Walther: Gewissen und Gehorsam. Gibt es eine Renaissance des Gewissens für die Soldaten der Bundeswehr? Donald Abenheim / Carolyn Halladay: Soldier and Politics in the United States: The Effects of the Long War; Karl H. Schreiner: Die Bundeswehr auf dem Weg in die Wissensgesellschaft; Uwe Hartmann: Erziehung - Nein Danke? Warum die Bundeswehr eine Rückbesinnung auf die soldatische Erziehung braucht!; Hannes Wendroth: Einsatzrealität am Hindukusch oder: Brauchen wir einen neuen Umgang mit Tradition in der Bundeswehr?; Dirck Ackermann: Neue Wege in der ethischen Bildung in der Bundeswehr. Der Beitrag der Militärseelsorge im Rahmen des Lebenskundlichen Unterrichts; Dietrich Ungerer: Menschenbild und Kampfverhalten
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