Im Mittelpunkt der achten Ausgabe des Jahrbuch Menschenrechte steht die Frage, wie sich angesichts der aktuellen Bedrohungen von Freiheitsrechten positive Antworten formulieren und Strategien für die Menschenrechte entwickeln lassen. Namhafte Wissenschaftler, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger diskutieren insbesondere Konzeptionen eines Präventions- bzw. Sicherheitsstaates, die Debatten um das Folterverbot, die Rolle der Medien sowie Stärken und Schwächen von Menschenrechtsschutzinstrumenten. Im Mittelpunkt steht die These, daß in den Menschenrechten selbst ein Verständnis von Sicherheit enthalten ist und deshalb Sicherheitsstrategien aus dem Grund- und Hauptanliegen der Menschenrechte, der Würde und Freiheit jedes einzelnen Individuums, erwachsen müssen.