Migration ist kein Ausnahmezustand, sondern eine existenzielle Grunderfahrung der Menschheit. Sie prägt gegenwärtige Gesellschaften, indem sie etablierte Ordnungen herausfordert, transnationale Räume jenseits nationaler Hegemonien schafft, neue Ökonomien stiftet, urbane und kommunale Lebensweisen beeinflusst, Ungleichheit und Prekarität lokal und global sichtbar macht. Migrationsforschung als Gesellschaftsforschung verengt den Fokus nicht auf 'die Migranten', sondern untersucht Bedingungen für Zusammenleben und Lebensgestaltung zwischen Ethnisierung und Pluralisierung, Diskriminierung und Ermächtigung, Teilung und Teilhabe.
Das Jahrbuch Migration und Gesellschaft wendet das Prisma der Erzählung immer wieder neu. Die Ausgabe 2019/2020 setzt den Schwerpunkt auf das Thema »Digitale Medien«.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Jahrbuch Migration und Gesellschaft wendet das Prisma der Erzählung immer wieder neu. Die Ausgabe 2019/2020 setzt den Schwerpunkt auf das Thema »Digitale Medien«.
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»Der Versuch, Klimaforschung aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven mit einer kritischen und reflexiven Migrationsforschung in einen Dialog zu bringen, kann als geglückt angesehen werden, insbesondere, da im Sammelband noch viele wichtige Perspektiven, wie etwa Klimabildung, Soziale Arbeit und Mobilität behandelt werden.«
prozukunft, 2 (2024) 20240612
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