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Nach dem Jahrbuch 2006 mit dem Schwerpunktthema "Zehn Jahre Kassenwahlfreiheit" ist nun das Jahrbuch 2007 erschienen. Es legt den Schwerpunkt auf die zu erwartenden Auswirkungen des Gesundheitsfonds. Nach der Verabschiedung des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes (GKV-WSG) lag es nahe, dieses Thema zu wählen. Dazu konnte eine Reihe von renommierten Autorinnen und Autoren gewonnen werden, die unterschiedliche Facetten des Gesundheitsfonds analysieren. Zunächst beschreibt Franz Knieps das Zustandekommen des GKV-WSG und die politischen Erwartungen an den Gesundheitsfonds. Friedrich Breyer setzt sich…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Jahrbuch 2006 mit dem Schwerpunktthema "Zehn Jahre Kassenwahlfreiheit" ist nun das Jahrbuch 2007 erschienen. Es legt den Schwerpunkt auf die zu erwartenden Auswirkungen des Gesundheitsfonds. Nach der Verabschiedung des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes (GKV-WSG) lag es nahe, dieses Thema zu wählen. Dazu konnte eine Reihe von renommierten Autorinnen und Autoren gewonnen werden, die unterschiedliche Facetten des Gesundheitsfonds analysieren. Zunächst beschreibt Franz Knieps das Zustandekommen des GKV-WSG und die politischen Erwartungen an den Gesundheitsfonds. Friedrich Breyer setzt sich sodann mit der Frage auseinander, inwieweit der Gesundheitsfonds die drängenden Probleme auf der Einnahmenseite der gesetzlichen Krankenversicherung lösen wird. In den anschließenden beiden Beiträgen kommentieren die beiden wissenschaftlichen "Väter" des Gesundheitsfonds - Klaus-Dirk Henke und Wolfram F. Richter - dessen Entstehungsgeschichte und die Unterschiede zwischen dem ursprünglichem Konzept und der Umsetzung durch den Gesetzgeber. Nach diesen eher grundsätzlichen Beiträgen setzt sich im Anschluss Dorothee Schawo mit den Implikationen des Gesundheitsfonds für den Einkommensausgleich zwischen den gesetzlichen Krankenkassen auseinander. Hier sind insbesondere die Wettbewerbsverzerrungen durch die Überforderungsklausel im Zusammenhang mit dem Zusatzbeitrag hervorzuheben. Im Anschluss analysieren Wilhelm F. Schräder, Stephanie Sehlen und Guido Schiffhorst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs aus dem Jahre 2004 hinsichtlich der Komponenten der Morbiditätsorientierung im Risikostrukturausgleich. Die nächsten beiden Beiträge setzen sich mit der im Verlauf des Gesetzgebungsprozesses intensiv diskutierten regionalen Dimension des Risikostrukturausgleichs auseinander. Jürgen Wasem, Klaus Jacobs und Stefan Greß analysieren zunächst den ordnungspolitischen Rahmen dieser Regionaldebatte. Dirk Göpffarth fasst anschließend die Ergebnisse der verschiedenen empirischen Studien des "Gutachterstreits" zu diesem Thema zusammen. Die anschließenden Beiträge analysieren weitere Aspekte des Gesundheitsfonds. Andreas Pfohl diskutiert die Neuregelung der Finanzströme durch den Gesundheitsfonds und Stefan Felder analysiert die Implikationen des Gesundheitsfonds für den Preiswettbewerb der Krankenkassen untereinander. Das Schwerpunktthema in diesem Jahrbuch wird durch den Beitrag von Stefan Greß und Maral Manouguian abgeschlossen, in dem der Gesundheitsfonds vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit einem sehr ähnlichen Finanzierungsmodell in den Niederlanden bewertet wird.