Das Jahrbuch bietet eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs und wendet sich an jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind. Die thematische Vielfalt und interdisziplinäre Ausrichtung des Weimarer Jahrbuchs spiegeln sich auch im neuen Band wider:
Der Dokumententeil widmet sich Félicie Hartlaubs Traumprotokollen aus dem Ersten Weltkrieg und der Beschäftigung mit dem Traum im Kreis ihrer Familie. In den Aufsätzen wird zunächst der Blick auf frühe filmische Inszenierungen des Ersten Weltkrieges und auf Ernst Troeltschs Überlegungen zu einem "Republikanismus der Vernunft" in den "Spectator-Briefen" gelenkt. Weiterhin werden Hans Freyers Wirken im Umfeld der politischen Romantik sowie Raumzeitfi guren bei Walter Benjamin untersucht. Sodann interessieren der viel zitierte Kältekult sowie die Rezeption afroamerikanischer Lyrik in der Weimarer Republik. Beiträge zur Jugendliteratur von Carl Dantz sowie zum Zusammenhang von Ödön von Horváths "Kasimir und Karoline" (1932) und den "V-Effekten" bei W. A. Mozart erweitern das Spektrum. Überlegungen zur Zahl der Autorinnen und Autoren der Weimarer Republik runden den Band schließlich ab.
Der Dokumententeil widmet sich Félicie Hartlaubs Traumprotokollen aus dem Ersten Weltkrieg und der Beschäftigung mit dem Traum im Kreis ihrer Familie. In den Aufsätzen wird zunächst der Blick auf frühe filmische Inszenierungen des Ersten Weltkrieges und auf Ernst Troeltschs Überlegungen zu einem "Republikanismus der Vernunft" in den "Spectator-Briefen" gelenkt. Weiterhin werden Hans Freyers Wirken im Umfeld der politischen Romantik sowie Raumzeitfi guren bei Walter Benjamin untersucht. Sodann interessieren der viel zitierte Kältekult sowie die Rezeption afroamerikanischer Lyrik in der Weimarer Republik. Beiträge zur Jugendliteratur von Carl Dantz sowie zum Zusammenhang von Ödön von Horváths "Kasimir und Karoline" (1932) und den "V-Effekten" bei W. A. Mozart erweitern das Spektrum. Überlegungen zur Zahl der Autorinnen und Autoren der Weimarer Republik runden den Band schließlich ab.